„Rayo“-Besuch erfolgreich
Swakopmund/Lüderitzbucht (er) – Ein historisches Ereignis für Lüderitzbucht: Zum ersten Mal seit Namibias Unabhängigkeit hat vor wenigen Tagen ein Kriegsschiff im Hafen von Lüderitzbucht angelegt (AZ berichtete). Die Spanische Botschaft in Namibia informierte jetzt über die Kurzvisite des Kriegsschiff „Rayo“ die Medien.
Während des Aufenthalts habe der Kommandant der „Rayo“, Rafael Hernández Rodríguez, dem amtierenden Hafenkapitän Zunildo Jiménez sowie der Bürgermeisterin Suzan Ndjaleka einen Höflichkeitsbesuch abgestattet. Rodríguez habe zudem eine Plakette mit dem Namen „Rayo“ an den Geschäftsführer der Waterfront überreicht. „Der Besuch der ‚Rayo' war ein Erfolg, weil es großes Interesse von der Öffentlichkeit während des Tages der offenen Tür gab“, heißt es in der Presserklärung der Botschaft. Und: Mit dem Besuch der „Rayo“ seien die Kooperation und die Beziehungen mit der namibischen Marine ausgebaut worden.
Nach dem Besuch in Lüderitzbucht sei das Schiff wieder auf dem Weg zurück nach Spanien und werde dabei eine Tour um Afrika machen – als nächstes Anlegeland wurde Angola genannt. Die „Rayo“ sei insgesamt 93,9 Meter lang und wird als „brandneues Offshore-Patrouillenschiff“ beschrieben. Das Schiff sei hauptsächlich im Einsatz, um die Gewässer im Interesse von Spanien zu beschützen und Spaniens ständige Präsenz in Übersee zu stärken.
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Allgemeine Zeitung
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