"Rück"-Blick in Prozenten
Walvis Bay - Der Gouverneur der Zentralbank, Tom Alweendo, hat gegenüber Geschäftsführern von Fischereibetrieben und Fischfabriken auf die Erholung des globalen Wirtschaftswachstums hingewiesen und für den Beitrag des Fischereisektors im namibischen Kontext gedankt. Das Treffen am vergangenen Freitag diente dem Informationsaustausch.
Die Binnenwirtschaft habe im Jahr 2003 die passiven globalen Konditionen relativ positiv verkraftet. "Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zeigte sich mit 3,7 % im Anstieg, verglichen zu den 3,4% im Jahr 1999", so Alweendo. Insbesondere habe der Fischereisektor - der im letzten Jahr um 3,8% wuchs - großteils zu diesem Erfolg beigetragen. "Wir erwarten ein Aufstreben von 2,1% (2004) bzw. 5,7% (2005) infolge von günstigen Konditionen und Verbesserungen bei den Meeresressourcen", schätzte der Gouverneur weiter ein. Beim Bruttoinlandprodukt werde ein Zuwachs von 4,6 (2004) bzw. 4% (2005) erwartet.
Der Messwert der Marineproduktion sei von N$ 500 Mio im Jahre 1990 auf N$ 3,4 Mrd im Jahr 2003 angestiegen. Ebenso habe "der Fisch" zum Bruttoinlandsprodukt mit 7,8% (2003) beigetragen und sich gleichzeitig im Export bewährt. "Der Gesamtwert der Fischware erhielt einen Überschuss von 27% und zeichnet sich so im Exportgeschäft an zweiter Stelle aus", so der Zentralbank-Chef.
Besonders die Regierung habe durch die reichen Fischbestände profitiert. So flossen im Jahr 2002 knapp N$ 132 Mio in die Staatskasse, wogegen es 1996 nur etwa die Hälfte war. "Wir hoffen auf Fortsetzung", so der Zentralbank-Gouverneur. Eine strittige Frage sei u.a. der schwankende Umrechnungskurs. "Ein stabiler Kurs wäre wünschenswert, doch darüber haben wir keine Kontrolle." Ein starker Namibia-Dollar sollte allerdings nicht immer negativ gesehen werden, denn das gebe dem Ausland das Vertrauen auf Wirtschaftswachstum, so Alweendo.
Die Binnenwirtschaft habe im Jahr 2003 die passiven globalen Konditionen relativ positiv verkraftet. "Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zeigte sich mit 3,7 % im Anstieg, verglichen zu den 3,4% im Jahr 1999", so Alweendo. Insbesondere habe der Fischereisektor - der im letzten Jahr um 3,8% wuchs - großteils zu diesem Erfolg beigetragen. "Wir erwarten ein Aufstreben von 2,1% (2004) bzw. 5,7% (2005) infolge von günstigen Konditionen und Verbesserungen bei den Meeresressourcen", schätzte der Gouverneur weiter ein. Beim Bruttoinlandprodukt werde ein Zuwachs von 4,6 (2004) bzw. 4% (2005) erwartet.
Der Messwert der Marineproduktion sei von N$ 500 Mio im Jahre 1990 auf N$ 3,4 Mrd im Jahr 2003 angestiegen. Ebenso habe "der Fisch" zum Bruttoinlandsprodukt mit 7,8% (2003) beigetragen und sich gleichzeitig im Export bewährt. "Der Gesamtwert der Fischware erhielt einen Überschuss von 27% und zeichnet sich so im Exportgeschäft an zweiter Stelle aus", so der Zentralbank-Chef.
Besonders die Regierung habe durch die reichen Fischbestände profitiert. So flossen im Jahr 2002 knapp N$ 132 Mio in die Staatskasse, wogegen es 1996 nur etwa die Hälfte war. "Wir hoffen auf Fortsetzung", so der Zentralbank-Gouverneur. Eine strittige Frage sei u.a. der schwankende Umrechnungskurs. "Ein stabiler Kurs wäre wünschenswert, doch darüber haben wir keine Kontrolle." Ein starker Namibia-Dollar sollte allerdings nicht immer negativ gesehen werden, denn das gebe dem Ausland das Vertrauen auf Wirtschaftswachstum, so Alweendo.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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