Rückgang der Rinderzahlen
Windhoek - Seit 1990 ist ein deutlicher Rückgang an Rinderzahlen auf den kommerziellen Farmen zu verzeichnen und ein Anstieg in den kommunalen Gebieten. Dies wurde deutlich aus den Antworten des Landwirtschaftsministers Helmut Angula auf die Fragen von Kosie Pretorius (MAG) in der Nationalversammlung. Im Jahre 1990 befanden sich 43,3 Prozent der Rinder des Landes in kommunalen Gebieten - 965278 Rinder - und 53,7 Prozent der insgesamt 2086551 Rinder auf kommerziellen Farmen - 1121273 Rinder. Zehn Jahre später gibt es auf kommerziellen Farmen nur noch 849444 Rinder und fast doppelt soviele, nämlich 1655486 in kommunalen Gebieten. Der gesamte Rinderbestand in Namibia wird gegenwärtig mit 2504930 angegeben.
Als Grund für die Zunahme bei den Subsistenzfarmern und die Abnahme auf den kommerziellen Farmen werden verschiedene Faktoren genannt: Unter anderm sollen in den nördlichen und östlichen Landesteilen die Herden drastisch zugenommen haben, obwohl die Zahlen, dem Landwirtschaftsminister zufolge, in der Omusati-, Oshana-, Ohangwena- und nördlichen Oshikoto-Region zuvor nur geschätzt waren. Einige Entwicklungen in der Eiseb/Gam-Gegend in der Omaheke- und Otjozondjupa-Region sowie die Einbürgerung von Herero aus Botswana mit ihren Herden haben zu einem Anstieg der Rinderzahlen dort geführt.
Der Rückgang von 272000 Rindern von 1990 bis zum Jahre 2000 auf kommerziellen Farmen sei dagegen auf die unterschiedlichen Farmmethoden, wie Wildfarmerei und Hegegebiete, als auch auf die Dürre 1999 zurückzuführen, sagte Angula.
Als Grund für die Zunahme bei den Subsistenzfarmern und die Abnahme auf den kommerziellen Farmen werden verschiedene Faktoren genannt: Unter anderm sollen in den nördlichen und östlichen Landesteilen die Herden drastisch zugenommen haben, obwohl die Zahlen, dem Landwirtschaftsminister zufolge, in der Omusati-, Oshana-, Ohangwena- und nördlichen Oshikoto-Region zuvor nur geschätzt waren. Einige Entwicklungen in der Eiseb/Gam-Gegend in der Omaheke- und Otjozondjupa-Region sowie die Einbürgerung von Herero aus Botswana mit ihren Herden haben zu einem Anstieg der Rinderzahlen dort geführt.
Der Rückgang von 272000 Rindern von 1990 bis zum Jahre 2000 auf kommerziellen Farmen sei dagegen auf die unterschiedlichen Farmmethoden, wie Wildfarmerei und Hegegebiete, als auch auf die Dürre 1999 zurückzuführen, sagte Angula.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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