Rückkehr nach Angola ersehnt
Osire - Mehr als 20000 Flüchtlinge haben sich am Weltflüchtlingstag vergangenen Freitag auf dem Gemeindeplatz im Osire-Flüchtlingslager getroffen. Zum Gedenken an Millionen von Jugendlichen, denen der Krieg die Heimat, teilweise die Familie und das Recht auf ein normales Leben genommen hat, wurde dieser Tag begangen. Aufführungen und Reden wurden zu diesem Thema vorgetragen. Viele der Lieder und Theaterstücke handelten von der geplanten Repatriierung angolanischer Flüchtlinge.
Die Schule und der Kindergarten von Osire bereitet junge Flüchtlinge auf eine Rückkehr in die Heimat vor. Für viele der Kleinen ist diese jedoch noch völlig fremd, da sie in Osire geboren sind und ein anderes Leben gar nicht mehr kennen. Für viele der Flüchtlinge ist die ersehnte Rückkehr nicht einfach, die Heimat bedeutet für sie auch Er,innerungen an die schwere Zeit des Krieges. David Nthengwe vom UN-Flüchtlingswerk (UNHCR) erklärte: "Die Heimführung ist freiwillig und keiner wird gezwungen das Lager gegen seinen Willen zu verlassen. Wir geben uns große Mühe, die Angolaner langsam auf eine Rückkehr in ihre Heimat vorzubereiten. Es haben sich schon eine relativ große Anzahl Menschen in der letzten Woche für die Repatriierung gemeldet. Schon am 30. Juni werden rund 150 angolanische Flüchtlinge, von der UNHCR begleitet, die rund 12 Tage dauernde Fahrt in ihre Heimat antreten." 95 Prozent der Flüchtlinge in Osire kommen aus Angola. Es beherbergt außerdem Menschen aus der Demokratischen Republik Kongo, Sierra Leone, Somalia und Kamerun.
Die Schule und der Kindergarten von Osire bereitet junge Flüchtlinge auf eine Rückkehr in die Heimat vor. Für viele der Kleinen ist diese jedoch noch völlig fremd, da sie in Osire geboren sind und ein anderes Leben gar nicht mehr kennen. Für viele der Flüchtlinge ist die ersehnte Rückkehr nicht einfach, die Heimat bedeutet für sie auch Er,innerungen an die schwere Zeit des Krieges. David Nthengwe vom UN-Flüchtlingswerk (UNHCR) erklärte: "Die Heimführung ist freiwillig und keiner wird gezwungen das Lager gegen seinen Willen zu verlassen. Wir geben uns große Mühe, die Angolaner langsam auf eine Rückkehr in ihre Heimat vorzubereiten. Es haben sich schon eine relativ große Anzahl Menschen in der letzten Woche für die Repatriierung gemeldet. Schon am 30. Juni werden rund 150 angolanische Flüchtlinge, von der UNHCR begleitet, die rund 12 Tage dauernde Fahrt in ihre Heimat antreten." 95 Prozent der Flüchtlinge in Osire kommen aus Angola. Es beherbergt außerdem Menschen aus der Demokratischen Republik Kongo, Sierra Leone, Somalia und Kamerun.
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Allgemeine Zeitung
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