Rückschlag für Schutzprojekt
Windhoek/Erindi - Ein Blitzschlag hat dem Projekt zum Schutz der Wilden Hunde im privaten Wildpark Erindi einen Dämpfer versetzt: 13 Tiere eines Rudels wurden am vergangenen Dienstagmorgen nach ihrer "Frühstücksjagd" von Blitz getroffen und getötet, als sie sich unter einem Baum zum Schläfchen niedergelassen hatten. "das ist trotzdem nicht das Ende unserer Hege-Bemühungen", heißt es von Erindi. Man wolle weitere Wilde Hunde nach Erindi bringen und die Arbeit fortsetzen.
Für Erindi ist dies nicht der erste Rückschlag: Seit Anfang 2008 hat sich Eigentümer Gert Joubert dem Ökotourismus und der Hege verschrieben. Sein Traum war es, für die natürliche Population Wilder Hunde einen sicheren Hafen zu schaffen.
Schon Ende 2007 hatte er sich zwei Gruppen Wilder Hunde zugelegt, allerdings starben bis auf drei Weibchen alle männlichen Tiere innerhalb weniger Wochen. Zwei weitere Gruppen wurden nach Erindi gebracht, Mitte des Jahres wurden 8 Welpen geboren und die erwachsenen Tiere wieder in die freie Wildbahn entlassen. Alles sah nach einer rosigen Zukunft aus, als das Schicksal zum ersten Mal zuschlug: Alle Welpen wurden beim Zusammentreffen mit frei lebenden Tieren getötet. Im Juli 2008 wurden dann allerdings von zwei frei lebenden Weibchen elf neue Jungtiere geboren, die sich fantastisch entwickelten und schnell zu wahren Jagdmaschinen wurden, die zweimal pro Tag zuschlugen - bis der Blitz zuschlug.
Der Afrikanische Wilde Hund ist einer der seltensten und am meisten gefährdeten Spezies der Welt. Ihre Population wird auf noch 3000 bis 5000 geschätzt. Zuletzt war 1970 ein Rudel Wilder Hunde im Etoscha-Nationalpark gesehen worden.
Für Erindi ist dies nicht der erste Rückschlag: Seit Anfang 2008 hat sich Eigentümer Gert Joubert dem Ökotourismus und der Hege verschrieben. Sein Traum war es, für die natürliche Population Wilder Hunde einen sicheren Hafen zu schaffen.
Schon Ende 2007 hatte er sich zwei Gruppen Wilder Hunde zugelegt, allerdings starben bis auf drei Weibchen alle männlichen Tiere innerhalb weniger Wochen. Zwei weitere Gruppen wurden nach Erindi gebracht, Mitte des Jahres wurden 8 Welpen geboren und die erwachsenen Tiere wieder in die freie Wildbahn entlassen. Alles sah nach einer rosigen Zukunft aus, als das Schicksal zum ersten Mal zuschlug: Alle Welpen wurden beim Zusammentreffen mit frei lebenden Tieren getötet. Im Juli 2008 wurden dann allerdings von zwei frei lebenden Weibchen elf neue Jungtiere geboren, die sich fantastisch entwickelten und schnell zu wahren Jagdmaschinen wurden, die zweimal pro Tag zuschlugen - bis der Blitz zuschlug.
Der Afrikanische Wilde Hund ist einer der seltensten und am meisten gefährdeten Spezies der Welt. Ihre Population wird auf noch 3000 bis 5000 geschätzt. Zuletzt war 1970 ein Rudel Wilder Hunde im Etoscha-Nationalpark gesehen worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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