Rüde Fahrweise in der Kritik
Namibier erhebt Vorwürfe gegen BMW-Gruppe - Konzern antwortet
Von Stefan Fischer, Windhoek
Auf Facebook hat Alex Baxter am 8. Oktober seinem Unmut Luft gemacht. Seine Zeilen richtete er direkt an BWM Driving Experience und warf der Gruppe von sechs BMW-Fahrern vor, dass sie „durch das Fahren wie völlige Idioten fast einen großen Unfall an der Brücke kurz vor Okahandja verursacht hat“. Sie seien „rücksichtslos“ gefahren und hätten beinahe den Aufprall von drei Autos verursacht sowie andere zum Ausweichen gezwungen. „Das Empörende ist, dass sie weitergefahren sind, als ob nichts passiert wäre“.
An der Shell-Tankstelle in Okahandja habe Baxter die BMW-Fahrer bei der Pause angetroffen und gehört, wie diese über den Vorfall gesprochen hätten, also „sich dessen völllig bewusst waren, was sie getan haben“. Baxter räumt ein, dass er Beschuldigungen auf sozialen Medien nicht mag, aber dieses Verhalten „nicht akzeptabel“ sei. Und weiter: „Ich glaube nicht, dass sie es ernst nehmen, was sie aber sollten, weil hier Leben in Gefahr waren.“
Reagiert hat auf den Facebook-Beitrag u.a. Richard Wahl, Leiter des BMW-Händlers Danric Auto. Er entschuldigte sich bei allen für die Erfahrung und wies darauf hin, dass Namibia angesichts des hohen Risikos auf den Straßen keine rücksichtslose Fahrweise brauche. Wahl erklärte, dass das Programm BWM Driving Experience „unter strengen Regeln und Bestimmungen und mit erfahrenen Fahrern“ durchgeführt werde. Und weiter: „Wir als Marke lehren defensives, passives Fahren.“
Die BMW-Zentrale in München reagierte auf die AZ-Nachfrage: „Selbstverständlich sind sich unsere Instruktoren der BMW Driving Experience ihrer besonderen Verantwortung bewusst und stets angehalten, Sorge zu tragen, dass sich alle Teilnehmer an die gültigen Verkehrsregeln halten“, erklärte BMW-Sprecher Bernhard Santer. „Aufgrund des in den Sozialen Medien beschriebenen Vorfalls haben wir unverzüglich Kontakt zu unserem Tourleiter vor Ort aufgenommen und noch einmal sensibilisiert, dass die strikte Einhaltung der Straßenverkehrsordnung gewährleistet sein muss“, führte er aus.
Auf Facebook hat Alex Baxter am 8. Oktober seinem Unmut Luft gemacht. Seine Zeilen richtete er direkt an BWM Driving Experience und warf der Gruppe von sechs BMW-Fahrern vor, dass sie „durch das Fahren wie völlige Idioten fast einen großen Unfall an der Brücke kurz vor Okahandja verursacht hat“. Sie seien „rücksichtslos“ gefahren und hätten beinahe den Aufprall von drei Autos verursacht sowie andere zum Ausweichen gezwungen. „Das Empörende ist, dass sie weitergefahren sind, als ob nichts passiert wäre“.
An der Shell-Tankstelle in Okahandja habe Baxter die BMW-Fahrer bei der Pause angetroffen und gehört, wie diese über den Vorfall gesprochen hätten, also „sich dessen völllig bewusst waren, was sie getan haben“. Baxter räumt ein, dass er Beschuldigungen auf sozialen Medien nicht mag, aber dieses Verhalten „nicht akzeptabel“ sei. Und weiter: „Ich glaube nicht, dass sie es ernst nehmen, was sie aber sollten, weil hier Leben in Gefahr waren.“
Reagiert hat auf den Facebook-Beitrag u.a. Richard Wahl, Leiter des BMW-Händlers Danric Auto. Er entschuldigte sich bei allen für die Erfahrung und wies darauf hin, dass Namibia angesichts des hohen Risikos auf den Straßen keine rücksichtslose Fahrweise brauche. Wahl erklärte, dass das Programm BWM Driving Experience „unter strengen Regeln und Bestimmungen und mit erfahrenen Fahrern“ durchgeführt werde. Und weiter: „Wir als Marke lehren defensives, passives Fahren.“
Die BMW-Zentrale in München reagierte auf die AZ-Nachfrage: „Selbstverständlich sind sich unsere Instruktoren der BMW Driving Experience ihrer besonderen Verantwortung bewusst und stets angehalten, Sorge zu tragen, dass sich alle Teilnehmer an die gültigen Verkehrsregeln halten“, erklärte BMW-Sprecher Bernhard Santer. „Aufgrund des in den Sozialen Medien beschriebenen Vorfalls haben wir unverzüglich Kontakt zu unserem Tourleiter vor Ort aufgenommen und noch einmal sensibilisiert, dass die strikte Einhaltung der Straßenverkehrsordnung gewährleistet sein muss“, führte er aus.
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Allgemeine Zeitung
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