RDP empfiehlt sich
Windhoek - Der Interimsvorsitzende der Rally for Democracy and Progress (RDP), Jesaya Nyamu, hat seine neue Partei als Alternative zur SWAPO empfohlen und versichert, sie werde "deren Fehler nicht wiederholen".
"Einige werfen uns vor, wir hätten als ehemalige Mitglieder der SWAPO keinen Gegenentwurf zu deren Programmatik anzubieten", erklärte er gestern und ergänzte: "Wir hätten nicht die SWAPO verlassen, wenn wir die Absicht hätten, genau so weiter zu machen, wie sie es tut."
Dass die RDP genaue Vorstellung darüber hat, wie sie sich von der SWAPO abgrenzen und an politischem Profil gewinnen will, machte Nyamu mit Hinweis darauf deutlich, man habe bereits eine schriftliches Strategiepapier erstellt, das bei einer Kundgebung am Samstag in Windhoek vorgestellt werden solle. Die darin enthaltene "Philosophie" unterscheide sich deutlich von jener der SWAPO und berücksichtige die Fehler der regierenden Partei, die "wir vermeiden werden".
Zu diesen Fehlern zählt er, dass "die SWAPO den Übergang von einer Befreiungsbewegung zu einer Regierungspartei vermasselt hat". Während vor der Unabhängigkeit noch interne Meinungsverschiedenheiten geduldet worden seien, fehle in der SWAPO nun jeglicher Gedankenaustausch und werde kein Widerspruch geduldet.
Um die daraus resultierende Stagnation zu vermeiden, werde die RDP dem demokratischen Willen ihrer Mitglieder folgen und deshalb auch keine Parteiführung ernennen, sondern bei einem Kongress im kommenden Jahr wählen lassen. Bis dahin werde der Vorstand aus "geschäftsführenden Freiwilligen ohne Titel" bestehen, deren Namen er bisher nicht bekannt machen wolle, um "die SWAPO im Ungewissen zu lassen".
Angesichts der Tatsache, dass es "sehr teuer" sei, eine neue Partei zu etablieren, rief Nyamu alle Anhänger der RDP auf, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zur Finanzierung der Partei beizutragen. Gleichzeitig dementierte er Berichte, wonach die RDP eine finanzielle Unterstützung aus Schweden erhalten habe. "Wir haben weder aus Schweden noch irgendeinem anderen Land einen einzigen Cent bekommen und wollen gewährleisten, dass die RDP eine Partei für alle Namibier ist, die auch von ihnen finanziell getragen wird."
"Einige werfen uns vor, wir hätten als ehemalige Mitglieder der SWAPO keinen Gegenentwurf zu deren Programmatik anzubieten", erklärte er gestern und ergänzte: "Wir hätten nicht die SWAPO verlassen, wenn wir die Absicht hätten, genau so weiter zu machen, wie sie es tut."
Dass die RDP genaue Vorstellung darüber hat, wie sie sich von der SWAPO abgrenzen und an politischem Profil gewinnen will, machte Nyamu mit Hinweis darauf deutlich, man habe bereits eine schriftliches Strategiepapier erstellt, das bei einer Kundgebung am Samstag in Windhoek vorgestellt werden solle. Die darin enthaltene "Philosophie" unterscheide sich deutlich von jener der SWAPO und berücksichtige die Fehler der regierenden Partei, die "wir vermeiden werden".
Zu diesen Fehlern zählt er, dass "die SWAPO den Übergang von einer Befreiungsbewegung zu einer Regierungspartei vermasselt hat". Während vor der Unabhängigkeit noch interne Meinungsverschiedenheiten geduldet worden seien, fehle in der SWAPO nun jeglicher Gedankenaustausch und werde kein Widerspruch geduldet.
Um die daraus resultierende Stagnation zu vermeiden, werde die RDP dem demokratischen Willen ihrer Mitglieder folgen und deshalb auch keine Parteiführung ernennen, sondern bei einem Kongress im kommenden Jahr wählen lassen. Bis dahin werde der Vorstand aus "geschäftsführenden Freiwilligen ohne Titel" bestehen, deren Namen er bisher nicht bekannt machen wolle, um "die SWAPO im Ungewissen zu lassen".
Angesichts der Tatsache, dass es "sehr teuer" sei, eine neue Partei zu etablieren, rief Nyamu alle Anhänger der RDP auf, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zur Finanzierung der Partei beizutragen. Gleichzeitig dementierte er Berichte, wonach die RDP eine finanzielle Unterstützung aus Schweden erhalten habe. "Wir haben weder aus Schweden noch irgendeinem anderen Land einen einzigen Cent bekommen und wollen gewährleisten, dass die RDP eine Partei für alle Namibier ist, die auch von ihnen finanziell getragen wird."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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