RDP gibt sich kämpferisch
Windhoek/Oluno - Die SWAPO ist durch unsere Popularität derart verunsichert, dass sie inzwischen ständig öffentliche Versammlungen abhält", erklärte Hamutenya am Samstag bei einer Kundgebung seiner Partei in Oluno in der Nähe von Ondangwa vor rund 5000 Zuhörern. Gleichzeitig hob er hervor, dass die RDP große Unterstützung von desillusionierten SWAPO-Sympathisanten erhalte, die von der Regierungsarbeit der Macht habenden Partei enttäuscht seien und sich der RDP zugewendet hätten.
Hamutenya zufolge sei er gern bereit, diese Behauptung statistisch zu belegen und eine Liste der elektronisch erfassten Mitglieder seiner Partei zu veröffentlichen. Die überwältigende Resonanz auf die Gründung der RDP habe die SWAPO in solche "Panik" versetzt, dass sie inzwischen ständig öffentliche Präsenz zeigen wolle, obwohl sie bisher nur unmittelbar vor Wahlen in Erscheinung getreten sei. Damit bezog sich Hamutenya offenbar auf eine praktisch zeitgleich stattfindende Versammlung der SWAPO in Helao Nafidi, bei der der ehemalige Staatspräsident Sam Nujoma und sein Nachfolger Hifikepunye Pohamba als Redner auftraten.
Der geschäftsführende Vorsitzende der RDP und ehemalige Minister für Handel und Industrie, Jesaya Nyamu, stimmte dieser Darstellung mit dem Hinweis darauf zu, die RDP sei "gekommen um zu bleiben". Des Weiteren hob er hervor, die SWAPO sei stagniert und habe sich "verbraucht", weshalb von ihr keine neuen Impulse zu erwarten seien.
Zu dem Vorwurf des ehemaligen SWAPO-Präsidenten Sam Nujoma, wonach sich er und andere RDP-Funktionäre vor ihrem Austritt aus der SWAPO an öffentlichen Geldern bereichert und als Minister versagt hätten, erklärte Nyamu: "Wenn dieser Vorwurf der Wahrheit entsprechen würde, hätten sie uns längst angeklagt."
Bereits in der vergangenen Woche hatte die RDP in einer Presseerklärung betont, der angebliche Niedergang Namibias sei auf den "autokratischen Führungsstil von Sam Nujoma" zurückzuführen, der "Misstrauen, Inkompetenz, Korruption und Misswirtschaft" den Boden bereitet habe.
Hamutenya zufolge sei er gern bereit, diese Behauptung statistisch zu belegen und eine Liste der elektronisch erfassten Mitglieder seiner Partei zu veröffentlichen. Die überwältigende Resonanz auf die Gründung der RDP habe die SWAPO in solche "Panik" versetzt, dass sie inzwischen ständig öffentliche Präsenz zeigen wolle, obwohl sie bisher nur unmittelbar vor Wahlen in Erscheinung getreten sei. Damit bezog sich Hamutenya offenbar auf eine praktisch zeitgleich stattfindende Versammlung der SWAPO in Helao Nafidi, bei der der ehemalige Staatspräsident Sam Nujoma und sein Nachfolger Hifikepunye Pohamba als Redner auftraten.
Der geschäftsführende Vorsitzende der RDP und ehemalige Minister für Handel und Industrie, Jesaya Nyamu, stimmte dieser Darstellung mit dem Hinweis darauf zu, die RDP sei "gekommen um zu bleiben". Des Weiteren hob er hervor, die SWAPO sei stagniert und habe sich "verbraucht", weshalb von ihr keine neuen Impulse zu erwarten seien.
Zu dem Vorwurf des ehemaligen SWAPO-Präsidenten Sam Nujoma, wonach sich er und andere RDP-Funktionäre vor ihrem Austritt aus der SWAPO an öffentlichen Geldern bereichert und als Minister versagt hätten, erklärte Nyamu: "Wenn dieser Vorwurf der Wahrheit entsprechen würde, hätten sie uns längst angeklagt."
Bereits in der vergangenen Woche hatte die RDP in einer Presseerklärung betont, der angebliche Niedergang Namibias sei auf den "autokratischen Führungsstil von Sam Nujoma" zurückzuführen, der "Misstrauen, Inkompetenz, Korruption und Misswirtschaft" den Boden bereitet habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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