RDP kritisiert Millionengeschenk
Windhoek (fis) - Die Oppositionspartei RDP hat die Entscheidung der Regierung kritisiert, 11,3 Mio. N$ aus dem Budget der Sozialversicherungskommission (SSC) für die Ausbildung der Struggle Kids locker zu machen. Man sei „äußerst empört“, erklärte RDP-Präsident Jeremiah Nambinga schriftlich. Es sei eine „Diskriminierung gegenüber der Jugend“, wenn nur die unterstützt würden, die im Ausland (Exil) geboren wurden. Die Bevorzugung der Struggle Kids nannte der Politiker einen „Missbrauch von Macht sowie Korruption“. Das SSC-Geld gehöre der Gesellschaft, weil es aus Beiträgen der Arbeitgeber und -nehmer stamme.
Zum Thema läuft derzeit die Umfrage auf der AZ-Webseite: „Ist diese Entscheidung richtig?“, fragt die AZ ihre Leser, die noch bis 29. September (12 Uhr) die Möglichkeit haben, ihre Meinung auf kundzutun (auf der Homepage ganz nach unten scrollen).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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