RDP macht im Kernland der SWAPO mobil
Windhoek/Eenhana - Die neue Oppositionspartei Rally vor Democracy and Progress (RDP) stößt erneut ins Kernland der regierenden Partei vor. Am Samstag sind zu ihrer Großkundgebung in der regionalen Hauptstadt Eenhana doppelt soviel Menschen erschienen wie zur Parteiversammlung der SWAPO am Freitag.
Hauptredner waren Jesaya Nyamu, Generalsekretär der RDP, und der amtierende RDP-Präsident Hidipo Hamutenya. Sie konzentrierten sich auf angebliche Korruption der SWAPO-Regierung, die "gestoppt" werden müsse. Nyamu sagte, er könne an Hand von Transaktionen der Air Namibia, des Windhoek Country Club, der Nordbahn, Agribank, der Fischfangquoten, des Anbaus und Exports von Speisetrauben am Oranje und des Treibstoff-Abkommens mit Sasol in Südafrika korrupte Praktiken nachweisen. SWAPO habe Hamutenya wegen der Development Brigade Corporation (DBC) durch die präsidiale Untersuchung belasten wollen. Hamutenya fordert die Regierung heraus, ihn und Nyamu vor den Gerichten wegen Diebstahls von DBC-Geldern zu verklagen.
Auf die SWAPO-Einschätzung, dass die RDP "tot geboren" sei, entgegnet Hamutenya, dass die RDP innerhalb dreier Monate nach ihrer Gründung im Norden schon größeren Zulauf erhalte als die Machthaber. Den Vorwurf, dass die RDP lediglich eine Kwanyama-Partei sei, hat die vorläufige Führung der Partei am Samstag mit der Vorstellung ihrer Vorstandsmitglieder aus den Bezirken und Regionen Gobabis, Epukiro, Erongo sowie der Eingliederung neuer Parteigänger aus anderen Landesteilen zurückgewiesen.
Hauptredner waren Jesaya Nyamu, Generalsekretär der RDP, und der amtierende RDP-Präsident Hidipo Hamutenya. Sie konzentrierten sich auf angebliche Korruption der SWAPO-Regierung, die "gestoppt" werden müsse. Nyamu sagte, er könne an Hand von Transaktionen der Air Namibia, des Windhoek Country Club, der Nordbahn, Agribank, der Fischfangquoten, des Anbaus und Exports von Speisetrauben am Oranje und des Treibstoff-Abkommens mit Sasol in Südafrika korrupte Praktiken nachweisen. SWAPO habe Hamutenya wegen der Development Brigade Corporation (DBC) durch die präsidiale Untersuchung belasten wollen. Hamutenya fordert die Regierung heraus, ihn und Nyamu vor den Gerichten wegen Diebstahls von DBC-Geldern zu verklagen.
Auf die SWAPO-Einschätzung, dass die RDP "tot geboren" sei, entgegnet Hamutenya, dass die RDP innerhalb dreier Monate nach ihrer Gründung im Norden schon größeren Zulauf erhalte als die Machthaber. Den Vorwurf, dass die RDP lediglich eine Kwanyama-Partei sei, hat die vorläufige Führung der Partei am Samstag mit der Vorstellung ihrer Vorstandsmitglieder aus den Bezirken und Regionen Gobabis, Epukiro, Erongo sowie der Eingliederung neuer Parteigänger aus anderen Landesteilen zurückgewiesen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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