RDP weiterhin zerstritten
Windhoek (ste) - Wurde die Partei „Rally for Democracy and Progress” (RDP) kurz nach ihrer Gründung im Jahr 2010 zur amtlichen Opposition in Namibia, so ist sie inzwischen derart zersplittert, dass die kommende Wahl sich als große Hürde entpuppen dürfte.
Seit mehr als einem Jahr streiten sich die Parteigenossen über den Ausgang eines Parteikongresses, bei dem Mike Kavekotora als Parteichef bestätigt wurde. Während die Namibische Wahlkommission ECN den Ausgang des Kongresses als rechtmäßig anerkennt und somit auch die von Kavekotora angekündigten Parteivertreter auf den Stimmzetteln angibt, wehrt sich Kavekotoras Gegner aus der Partei, Kandy Nehova, nach wie vor, diese Vertreter anzuerkennen.
Vergangene Woche gab Nehova erneut in einer Pressemitteilung bekannt, dass die ECN die unlauteren Machenschaften Kavekotoras unterstütze. So habe Kavekotora unrechtmäßig die von ihm bevorzugten Kandidaten durch eine Hintertür auf die Wahlzettel befördert, während die Liste des amtliche RDP-Wahldirektors, John Shiwa Nghishekwa, ignoriert worden sei. Dies habe zur Folge, dass die RDP minderwertige Kandidaten ins Feld führe und oftmals gar nicht in diversen Ortschaften vertreten sei.
Noch vor einem Jahr hatte Nghiningiluandubo Kashume bei der Vorstellung eines neuen Parteimanifests den Wunsch ausgedrückt, Namibia in ein Land zu verändern, in dem die Mehrheit der Menschen nicht in ihrer Entwicklung von einer kleinen, reichen Elite zurückgelassen werde. Die Partei setze sich für transparente und demokratische Grundsätze in allen Regierungssystemen und -Institutionen sowie für eine breit angelegte wirtschaftliche Entwicklung ein, die allen Bürgern zugute sein sollte.
Seit mehr als einem Jahr streiten sich die Parteigenossen über den Ausgang eines Parteikongresses, bei dem Mike Kavekotora als Parteichef bestätigt wurde. Während die Namibische Wahlkommission ECN den Ausgang des Kongresses als rechtmäßig anerkennt und somit auch die von Kavekotora angekündigten Parteivertreter auf den Stimmzetteln angibt, wehrt sich Kavekotoras Gegner aus der Partei, Kandy Nehova, nach wie vor, diese Vertreter anzuerkennen.
Vergangene Woche gab Nehova erneut in einer Pressemitteilung bekannt, dass die ECN die unlauteren Machenschaften Kavekotoras unterstütze. So habe Kavekotora unrechtmäßig die von ihm bevorzugten Kandidaten durch eine Hintertür auf die Wahlzettel befördert, während die Liste des amtliche RDP-Wahldirektors, John Shiwa Nghishekwa, ignoriert worden sei. Dies habe zur Folge, dass die RDP minderwertige Kandidaten ins Feld führe und oftmals gar nicht in diversen Ortschaften vertreten sei.
Noch vor einem Jahr hatte Nghiningiluandubo Kashume bei der Vorstellung eines neuen Parteimanifests den Wunsch ausgedrückt, Namibia in ein Land zu verändern, in dem die Mehrheit der Menschen nicht in ihrer Entwicklung von einer kleinen, reichen Elite zurückgelassen werde. Die Partei setze sich für transparente und demokratische Grundsätze in allen Regierungssystemen und -Institutionen sowie für eine breit angelegte wirtschaftliche Entwicklung ein, die allen Bürgern zugute sein sollte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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