Rechte geschändet
Windhoek - In einem Bericht des amerikanischen Büros für Demokratie, Menschenrechte und Arbeit wird der namibschen Regierung und den Sicherheitskräften Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.
In dem Dokument wird vor allem auf die gespannte Sicherheitslage in der Kavango-Region verwiesen.
In Gefechten zwischen Unita-Rebellen und angolanischen und namibschen Sicherheitskräften seien in vergangenen Monaten einige Zivilisten getötet worden. Übergriffe und Folter in der Kavango-Region seien auch regelmäßig gemeldet worden.
Auf politischer Ebene wird Vertretern der Regierung zunehmende Intoleranz gegenüber Kritikern vorgeworfen. So bemängeln die Amerikaner, dass sich kritische Stimmen aus den Reihen der Opposition und Presse in den vergangenen Jahren mit "Beschimpfungen" konfrontiert sahen. Ferner sei Druck auf Journalisten staatlicher Rundfunkgesellschaften und Zeitungen ausgeübt worden, keine Kritik gegen die Regierung auszusprechen.
Wirtschaftlich seien immer noch extreme Einkommensunterschiede zwischen weißen und schwarzen Landesbürgern aufzuzeichnen, obschon sich der Lebensstandard historisch benachteiligter Namibier in den vergangenen Jahren stetig verbessert habe. In den wichtigen Wirtschaftssektoren Bergbau, Fischereien und Tourismus sei der Einfluss schwarzer Namibier gestiegen, wohingegen die kommerzielle Landwirtschaft noch mehrheitlich in weißer Hand liege.
Das pro Kopf-Bruttoinlandsprodukt in Namibia liege bei rund 15 000 Namibia-Dollar und die Arbeitslosigkeit betrage 40 Prozent.
Frauen in Namibia seien immer noch mit juristischer und kultureller Diskriminierung konfrontiert, heißt es in dem Bericht ferner.
In dem Dokument wird vor allem auf die gespannte Sicherheitslage in der Kavango-Region verwiesen.
In Gefechten zwischen Unita-Rebellen und angolanischen und namibschen Sicherheitskräften seien in vergangenen Monaten einige Zivilisten getötet worden. Übergriffe und Folter in der Kavango-Region seien auch regelmäßig gemeldet worden.
Auf politischer Ebene wird Vertretern der Regierung zunehmende Intoleranz gegenüber Kritikern vorgeworfen. So bemängeln die Amerikaner, dass sich kritische Stimmen aus den Reihen der Opposition und Presse in den vergangenen Jahren mit "Beschimpfungen" konfrontiert sahen. Ferner sei Druck auf Journalisten staatlicher Rundfunkgesellschaften und Zeitungen ausgeübt worden, keine Kritik gegen die Regierung auszusprechen.
Wirtschaftlich seien immer noch extreme Einkommensunterschiede zwischen weißen und schwarzen Landesbürgern aufzuzeichnen, obschon sich der Lebensstandard historisch benachteiligter Namibier in den vergangenen Jahren stetig verbessert habe. In den wichtigen Wirtschaftssektoren Bergbau, Fischereien und Tourismus sei der Einfluss schwarzer Namibier gestiegen, wohingegen die kommerzielle Landwirtschaft noch mehrheitlich in weißer Hand liege.
Das pro Kopf-Bruttoinlandsprodukt in Namibia liege bei rund 15 000 Namibia-Dollar und die Arbeitslosigkeit betrage 40 Prozent.
Frauen in Namibia seien immer noch mit juristischer und kultureller Diskriminierung konfrontiert, heißt es in dem Bericht ferner.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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