Recycle Forum freut sich über Erfolge im vergangenen Jahr
Windhoek (kb) - Das Recycle Namibia Forum (RNF) freut sich über ein erfolgreiches Jahr 2016. Das gab der RNF vergangene Woche in seinem Jahresbericht bekannt. „Worüber wir uns natürlich am meisten freuen sind die gestiegenen Mitgliedszahlen, denn das gibt uns mehr Vernetzungsmöglichkeiten sowie eine größere Ebene, effektiv zu funktionieren“, freut sich Anita Witt, Koordinatorin des RNF.
Hatte der RNF 2014 noch zehn Mitglieder und zwei angegliederte Mitgliedsvereine, so hatte er 2016 schon 18 Mitglieder und neun angeschlossene Vereine. Den aktuellen Zahlen für das bisherige Jahr 2017 zufolge ist die Zahl der angegliederten Mitgliedsvereine nochmals um zwei gestiegen. Witt erklärt die wachsenden Mitgliederzahlen damit, dass das Recycle Namibia Forum seit neuestem auch die Mikro-Kategorie umfasst sowie Einzel-Mitgliedschaften erlaubt. Das habe vor allem kleineren Unternehmen die Möglichkeit gegeben, sich dem RNF anzuschließen.
Eines der größeren Projekte, an dem RNF nach eigenen Angaben gemeinsam mit der Interessengemeinschaft, die sich mit Plastikflaschen beschäftigt (Beverage Container Working Group), beteiligt ist, ist die geplante Erhebung einer Gebühr auf Plastikflaschen. RNF ist der Meinung, dass dem Verbraucher keine weiteren Kosten zugemutet werden dürften, will aber die Notwendigkeit zur Müllreduzierung nicht aus den Augen zu verlieren. Deshalb müsse man über alternativen Verpackungsstoffe nachdenken.
Das RNF zeigt sich außerdem beeindruckt von den Leistungen des Recycling-Wettbewerbs an Schulen, an dem momentan mehr als 50 Schulen beteiligt seien. „Das Interesse der Schulen sowie deren Leistungen beim Sammeln von wiederverwertbarem Müll sind überwältigend. Der Wettbewerb ist zu einem der fördernden Maßnahmen für die Wertstiffwiederverwertung in Namibia geworden“, erklärt Witt.
Über den Recycling-Wettbewerb hinaus war das RNF im Jahr 2016 an acht Aufräumaktionen beteiligt, die es dem RNF laut Gloudi de Beer, Vorsitzende des Forums, ermöglicht, über die Mülltrennung zu informieren. Außerdem sei das RNF aktiv damit beschäftigt, ein Methodenhandbuch zu Aufräumaktionen zu verfaassen. Das soll vor allem kleineren Stadträten eine Hilfestellung sowie ein Ratgeber sein, mit Müll richtig umzugehen.
Weitere Aktionen des RNF im vergangenen Jahr waren der Windhoeker Recycling-Tag, an dem Bewohner die Möglichkeit hatten, Müll wie alte Batterien zu entsorgen, sowie die Wassersparkampagne, bei der dazu aufgerufen wurde, Wasserspartipps mit anderen zu teilen. Darüber hinaus wurden bei Pick n Pay landesweit mehr als 35000 Taschen verkauft, wovon RNF pro Tasche einen Dollar erhielt.
Projekte des RNF, die noch verwirklicht werden sollen, sind nach eigenen Angaben die Gründung eines Unterkomitees, ein weiterer Recycling-Tag in Windhoek und der Aufbau von Müllsammelpunkten. Außerdem sollen Partnerschaften mit Organisationen eingegangen werden, die nachhaltige Projekte fördern. Darüber hinaus ist ein Abfallmanagementkurs zum Thema „Einfluss menschlichen Verhaltens auf die Umwelt“ geplant.
In diesem Jahr sollen überdies noch ein „Green Directory“ mit Telefonnummern und Anschriften von Recycling-Unternehmen auf den Markt gebracht, die RNF-Webseite überarbeitet sowie Sammelstellen für Batterien eingerichtet werden. Letztlich ist eine RNF-Woche im September geplant.
Hatte der RNF 2014 noch zehn Mitglieder und zwei angegliederte Mitgliedsvereine, so hatte er 2016 schon 18 Mitglieder und neun angeschlossene Vereine. Den aktuellen Zahlen für das bisherige Jahr 2017 zufolge ist die Zahl der angegliederten Mitgliedsvereine nochmals um zwei gestiegen. Witt erklärt die wachsenden Mitgliederzahlen damit, dass das Recycle Namibia Forum seit neuestem auch die Mikro-Kategorie umfasst sowie Einzel-Mitgliedschaften erlaubt. Das habe vor allem kleineren Unternehmen die Möglichkeit gegeben, sich dem RNF anzuschließen.
Eines der größeren Projekte, an dem RNF nach eigenen Angaben gemeinsam mit der Interessengemeinschaft, die sich mit Plastikflaschen beschäftigt (Beverage Container Working Group), beteiligt ist, ist die geplante Erhebung einer Gebühr auf Plastikflaschen. RNF ist der Meinung, dass dem Verbraucher keine weiteren Kosten zugemutet werden dürften, will aber die Notwendigkeit zur Müllreduzierung nicht aus den Augen zu verlieren. Deshalb müsse man über alternativen Verpackungsstoffe nachdenken.
Das RNF zeigt sich außerdem beeindruckt von den Leistungen des Recycling-Wettbewerbs an Schulen, an dem momentan mehr als 50 Schulen beteiligt seien. „Das Interesse der Schulen sowie deren Leistungen beim Sammeln von wiederverwertbarem Müll sind überwältigend. Der Wettbewerb ist zu einem der fördernden Maßnahmen für die Wertstiffwiederverwertung in Namibia geworden“, erklärt Witt.
Über den Recycling-Wettbewerb hinaus war das RNF im Jahr 2016 an acht Aufräumaktionen beteiligt, die es dem RNF laut Gloudi de Beer, Vorsitzende des Forums, ermöglicht, über die Mülltrennung zu informieren. Außerdem sei das RNF aktiv damit beschäftigt, ein Methodenhandbuch zu Aufräumaktionen zu verfaassen. Das soll vor allem kleineren Stadträten eine Hilfestellung sowie ein Ratgeber sein, mit Müll richtig umzugehen.
Weitere Aktionen des RNF im vergangenen Jahr waren der Windhoeker Recycling-Tag, an dem Bewohner die Möglichkeit hatten, Müll wie alte Batterien zu entsorgen, sowie die Wassersparkampagne, bei der dazu aufgerufen wurde, Wasserspartipps mit anderen zu teilen. Darüber hinaus wurden bei Pick n Pay landesweit mehr als 35000 Taschen verkauft, wovon RNF pro Tasche einen Dollar erhielt.
Projekte des RNF, die noch verwirklicht werden sollen, sind nach eigenen Angaben die Gründung eines Unterkomitees, ein weiterer Recycling-Tag in Windhoek und der Aufbau von Müllsammelpunkten. Außerdem sollen Partnerschaften mit Organisationen eingegangen werden, die nachhaltige Projekte fördern. Darüber hinaus ist ein Abfallmanagementkurs zum Thema „Einfluss menschlichen Verhaltens auf die Umwelt“ geplant.
In diesem Jahr sollen überdies noch ein „Green Directory“ mit Telefonnummern und Anschriften von Recycling-Unternehmen auf den Markt gebracht, die RNF-Webseite überarbeitet sowie Sammelstellen für Batterien eingerichtet werden. Letztlich ist eine RNF-Woche im September geplant.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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