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Redakteursforum neu besetzt
Redakteursforum neu besetzt

Redakteursforum neu besetzt

Visier auf Pressefreiheit und internationales Rating
Frank Steffen
Windhoek (ste) - Seit der Jahreshauptversammlung am 13. September 2017, besteht der Exekutivvorstand des namibischen Redakteursforums (EFN) aus den folgenden Personen: Joseph Ailonga von Energy 100FM, weiterhin als Vorsitzender, Wilfried Hähner von Hitradio als zweiter Vorsitzender, Alna Dall von One Africa Television in der Funktion der Sekretärin, Christof Maletsky als Schatzmeister sowie den zusätzlichen und neuen Mitgliedern Ronelle Rademeyer (Republikein), Willem Steenkamp (One Africa TV) und Peter Denk (NBC). Das Komitee möchte zwei weitere Mitglieder von den ländlichen Radiostationen und den Online-Medien werben und als Vorstandsmitglieder kooptieren.

„Wir machen weiter und werden uns mit allen Mitteln für die Pressefreiheit in Namibia einsetzen“, erklärte Ailonga und fügte dem hinzu, dass das EFN sich darum bemühe, wenigstens Platz 17 der internationalen Einstufung auf der Liste der „Reporter ohne Grenzen“ wieder einzunehmen - wenn möglich sogar besser -, nachdem Namibia in diesem Jahr auf den 24. Platz gefallen war.

Indessen wurden die folgenden Personen als Mitglieder des Disziplinarausschusses für Medien und den zuständigen Berufungsausschuss auserkoren. Der Disziplinarausschuss stellt sich aus Manfred Naobeb, John Ekongo, General-Major a.D. James Tjivikua und Nehemia Joseph aus der Öffentlichkeit und Emilia Paulus, Gerald Johr, Bernard Gaeb und Yolanda Nel aus den Medien zusammen. Der Berufungsausschuss besteht aus den Bürgern Coline Bazuin, Aletta Rhode und Martha Angula Ruider sowie den Medienvertretern Hesron Kapanga, Christine Venter und Joseph Sheefeni zusammen.

Das EFN arbeitet eng mit dem Media-Ombudsmann zusammen. Dieser Posten wurde gerade unlängst nach acht Jahren von Clement Daniels geräumt und neu mit John Nakuta besetzt. Nakuta lehrt als Dozent an der Universität Namibia das Fach Verwaltungsrecht und wird voraussichtlich zum Ende dieses Jahres sein Doktorat in Menschenrechten an der Universität von Maastricht (Niederlande) erlangen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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