Reden ständig aneinander vorbei
Klagen über das xenophobische Innenministerium sind schon über zehn Jahre alt, dass es bei der Beurteilung von Anträgen auf eine Arbeitsgenehmigung und der Aufenthaltsgenehmigung für ausländische Fachkräfte mit zweierlei Maß misst oder Anträge einfach ignoriert. Ungeschulte Asiaten gelangen leicht ins Land, derweil das Innenministerium bei Anträgen von Fachkräften aus Europa mit engmaschigem Netz verfährt und Arbeitsgenehmigungen verweigert, auch wenn der Beweis erbracht ist, dass sich kein befugter Namibier auf eine Stellenausschreibung gemeldet hat. Die Binsenweisheit bedarf keiner Wiederholung, dass durch jede produktive Fachkraft Arbeitsplätze für un- oder halbgeschultes Hilfspersonal entstehen.
Das sind die Reden, die bei jedem Fachkongress der Gewerbe, der Arbeitgeber und bei jeder Jahreshauptversammlung der Kammer für Handel und Industrie (NCCI) aufs Neue zu hören sind. Es folgen die Klagen, dass diese Einsicht an den Schaltstellen des Staates nicht bekannt seien und die Interessenvertreter der Gewerbe und der Industrie mit der Regierung ins direkte Gespräch treten sollten, um die Belange der Wirtschaft zur Beschaffung von Arbeitsplätzen zu bedienen.
Nicht im Gegenzug, sondern parallel dazu werben höchste politische Amtsträger beim Empfang ausländischer Gäste, bei Fachkongressen und Versammlungen wie oben erwähnt um ausländische Investoren. In Worten bekunden sie die wohlwollende Haltung der Regierung gegenüber Investoren. Die Regierung sei ständig um das gedeihliche Klima für Investoren besorgt und gestalte es aktiv mit indem sie für den rechten Gesetzesrahmen sorge. So hat gerade Präsident Pohamba bei der Jahreshauptversammlung der NCCI der Geschäftswelt und den Unternehmern durch Premier Angula versichert, dass die Regierung sich fortwährend mit dem Privatsektor austauschen wolle, um dessen Ansichten über das nationale Interesse zu erfahren. Aus diesem Dialog sollten die rechte Politik und Regelwerke hervorgehen, um sowohl die Bedürfnisse lokaler Geschäftsleute als auch der ausländischen Investoren zu befriedigen.
So reden Regierung und Arbeitgeber/Geschäftswelt daher und in Lippenbekenntnissen aneinander vorbei. Und es bleibt alles beim Alten.
Das sind die Reden, die bei jedem Fachkongress der Gewerbe, der Arbeitgeber und bei jeder Jahreshauptversammlung der Kammer für Handel und Industrie (NCCI) aufs Neue zu hören sind. Es folgen die Klagen, dass diese Einsicht an den Schaltstellen des Staates nicht bekannt seien und die Interessenvertreter der Gewerbe und der Industrie mit der Regierung ins direkte Gespräch treten sollten, um die Belange der Wirtschaft zur Beschaffung von Arbeitsplätzen zu bedienen.
Nicht im Gegenzug, sondern parallel dazu werben höchste politische Amtsträger beim Empfang ausländischer Gäste, bei Fachkongressen und Versammlungen wie oben erwähnt um ausländische Investoren. In Worten bekunden sie die wohlwollende Haltung der Regierung gegenüber Investoren. Die Regierung sei ständig um das gedeihliche Klima für Investoren besorgt und gestalte es aktiv mit indem sie für den rechten Gesetzesrahmen sorge. So hat gerade Präsident Pohamba bei der Jahreshauptversammlung der NCCI der Geschäftswelt und den Unternehmern durch Premier Angula versichert, dass die Regierung sich fortwährend mit dem Privatsektor austauschen wolle, um dessen Ansichten über das nationale Interesse zu erfahren. Aus diesem Dialog sollten die rechte Politik und Regelwerke hervorgehen, um sowohl die Bedürfnisse lokaler Geschäftsleute als auch der ausländischen Investoren zu befriedigen.
So reden Regierung und Arbeitgeber/Geschäftswelt daher und in Lippenbekenntnissen aneinander vorbei. Und es bleibt alles beim Alten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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