Reduzierte Verwendung von Antibiotika in Viehzucht
Anwendung wird in den nächsten Jahren jedoch wieder ansteigen
Windhoek (km) - Der Ernährungswissenschaftler Coen Smits hat sich in einem Interivew zu der Verwendung von Antibiotika in der Viehzucht geäußert und Fortschritte in der reduzierten Verwendung gelobt. Er ist der Hauptautor der Nahrungsmittelorganisation der Vereinten Nationen (FAO), der sich auch mit Ernährungsstrategien weltweit befasst. Smits lobt auf der einen Seite, dass weltweit im letzten Jahrzehnt Fortschritte gemacht wurden, um die Verwendung von Antibiotika in der Viehzucht zu reduzieren. Gleichzeitig habe sich auch in einigen Ländern die antimikrobielle Überwachung verbessert. In den letzten zehn Jahren ist die Verwendung von Antibiotika bei Schwein und Geflügel um 70 Prozent zurückgegangen.
Auf der anderen Seite erwartet Smits in den nächsten Jahren wieder einen Anstieg der Verwendung. Da die Nachfrage nach tierischen Proteinen steige, würde die Verwendung tierärztlicher Antibiotika von 2017 bis 2030 bei Schwein, Geflügel und Wiederkäuern um 11,5 Prozent steigen. Gleichsam werde der Mensch von 2015 bis 2030 15 Prozent mehr Antibiotika verwenden. Laut Smit wird es deshalb schwerer, die Verwendung weiter zu reduzieren, da die Reduktion in den letzten zehn Jahren so drastisch gewesen ist.
Er wies darauf hin, dass es viele Wege gebe, die Viehgesundheit zu erhöhen. Man müsse die Ernährung und Wasserqualität verbessern sowie die Biosicherheit, um die mikrobielle Qualität zu sichern. Man müsse bei der Ernährung eine ausgewogene Zusammensetzung sicherstellen, die auch genug Stärke und Ballaststoffe enthalten. So könne man Vieh gesünder halten.
Auf der anderen Seite erwartet Smits in den nächsten Jahren wieder einen Anstieg der Verwendung. Da die Nachfrage nach tierischen Proteinen steige, würde die Verwendung tierärztlicher Antibiotika von 2017 bis 2030 bei Schwein, Geflügel und Wiederkäuern um 11,5 Prozent steigen. Gleichsam werde der Mensch von 2015 bis 2030 15 Prozent mehr Antibiotika verwenden. Laut Smit wird es deshalb schwerer, die Verwendung weiter zu reduzieren, da die Reduktion in den letzten zehn Jahren so drastisch gewesen ist.
Er wies darauf hin, dass es viele Wege gebe, die Viehgesundheit zu erhöhen. Man müsse die Ernährung und Wasserqualität verbessern sowie die Biosicherheit, um die mikrobielle Qualität zu sichern. Man müsse bei der Ernährung eine ausgewogene Zusammensetzung sicherstellen, die auch genug Stärke und Ballaststoffe enthalten. So könne man Vieh gesünder halten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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