Reformdruck im Bildungssystem
Windhoek - Die zweitägige Konferenz zur Reformierung des Bildungssystems ETSIP (Education Sector Improvement Programm) wurde am vergangenen Freitag mit finanziellen Hilfszusagen verschiedener Entwicklungspartner Namibias abgeschlossen.
Der Leiter der Delegation der Europäischen Kommission, Antonius Brüser, sagte, es habe sich gezeigt, dass ein "umfassender Plan wie dieser, der alle Ressourcen im Sektor aufführt und auch mittel- und langfristig notwendige harte Entscheidungen und Kompromisse nicht unerwähnt lässt", von entscheidender Wichtigkeit sei. Für Bildungsprogramme habe die EU in Namibia 21 Millionen Euro veranschlagt. Davon seien neun Millionen bereits ausgegeben. Für die ersten zwei Jahre des ETSIP, welches den Zeitraum von 2005 bis 2020 umfasst, stehen daher von der EU 12 Millionen Euro zur Verfügung, was etwa 100 Millionen Namibia-Dollar entspricht. Nach 2007 würden neue Ressourcen verfügbar gemacht.
Aufgrund eines Trauerfalls in der Familie nahm Finanzministerin Sarah Kuuongelwa-Amadhila nicht an der Veranstaltung teil. Ein genauerer Überblick über die Finanzierungssituation von ETSIP fehlt daher vorerst noch.
Die Verantwortlichen im federführenden Ministerium für Hochschul- und Berufsbildung sind derzeit mit der Zusammenstellung eines Abschlussberichts beschäftigt. Dieser soll in Kürze fertig gestellt sein und einen "Weg vorwärts" in die auf Wissen basierende Ökonomie aufzeigen.
Der Leiter der Delegation der Europäischen Kommission, Antonius Brüser, sagte, es habe sich gezeigt, dass ein "umfassender Plan wie dieser, der alle Ressourcen im Sektor aufführt und auch mittel- und langfristig notwendige harte Entscheidungen und Kompromisse nicht unerwähnt lässt", von entscheidender Wichtigkeit sei. Für Bildungsprogramme habe die EU in Namibia 21 Millionen Euro veranschlagt. Davon seien neun Millionen bereits ausgegeben. Für die ersten zwei Jahre des ETSIP, welches den Zeitraum von 2005 bis 2020 umfasst, stehen daher von der EU 12 Millionen Euro zur Verfügung, was etwa 100 Millionen Namibia-Dollar entspricht. Nach 2007 würden neue Ressourcen verfügbar gemacht.
Aufgrund eines Trauerfalls in der Familie nahm Finanzministerin Sarah Kuuongelwa-Amadhila nicht an der Veranstaltung teil. Ein genauerer Überblick über die Finanzierungssituation von ETSIP fehlt daher vorerst noch.
Die Verantwortlichen im federführenden Ministerium für Hochschul- und Berufsbildung sind derzeit mit der Zusammenstellung eines Abschlussberichts beschäftigt. Dieser soll in Kürze fertig gestellt sein und einen "Weg vorwärts" in die auf Wissen basierende Ökonomie aufzeigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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