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Regen bringt Freude und Trauer

Wolkenbruch lindert Hitze und Dürre aber verursacht auch fatalen Unfall
Marc Springer
Von Marc Springer, Windhoek

Wie Polizeisprecherin Pendukeni Haikali gestern auf Anfrage bestätigte, hat sich das Unglück gegen 18.00 Uhr bei starkem Regen kurz außerhalb von Windhoek auf der Trans-Kalahari-Fernstraße ereignet. Ein 41-jähriger und aus Botswana stammender Lastwagenfahrer sei in Richtung der Hauptstadt unterwegs gewesen, als er auf abschüssiger und nasser Straße die Kontrolle über den Sattelschlepper verloren habe, der samt Anhänger auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem in Richtung Hosea-Kutako-Flughafen fahrenden Personenwagen kollidiert sei.

Dieser sei durch die Wucht des Aufpralls in einen Straßengraben befördert worden, wo Rettungskräfte die vier Insassen mit Hilfe einer Spreizschere hätten befreien müssen. Der Beifahrer hätte erst geborgen werden können, nachdem Einsatzkräfte das Dach des Fahrzeugs mit schwerem Gerät abgetrennt hätten. Ihre anschließenden versuche, den als Benhard Bohitile identifizierten Mann wiederzubeleben, seien jedoch gescheitert.

Die drei anderen Insassen, darunter der Fahrer und zwei weitere Passagiere, seien mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Über den Zustand oder die Identität der Verletzten vermochte Haikali keine Angaben zu machen. Außerdem konnte sie Gerüchte, wonach der unverletzt gebliebene Lastwagenfahrer unter Alkoholeinfluss gestanden habe, weder bestätigen, noch dementieren. Sie warnte Verkehrsteilnehmer jedoch ausdrücklich davor, bei Regen besondere Vorsicht walten zu lassen und erinnerte an einen vergleichbaren Unfall vor wenigen Wochen, als ein Schuldbus mit Studenten des Landwirtschafts-College Neudamm an Bord auf derselben Straße bei Nässe umgekippt war.

Der Sturzregen hatte auch anderswo für Verkehrschaos und Schäden gesorgt. So wurde die Independence Avenue auf Höhe der von ihr abzweigenden Andes-Straße für längere Zeit unpassierbar und einem Verkehrsteilnehmer zum Verhängnis, der die Tiefe des sich dort angestauten Sees unterschätzt und seinen Wagen in den Fluten versenkt hatte. Ähnliches galt für einige andere Straßen, die mangels Drainage zu Wasserwegen wurden und wo sich wie vor einigen der fließenden Riviere lange Fahrzeug-Staus bildeten.

Weitere Eindrücke des Regens auf S.5.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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