Regenaussichten schwach
Windhoek - In den meisten Landesteilen wurden in der ersten Hälfte der Regensaison 2009/10 zwischen Oktober und Dezember Niederschlagsmengen unter dem normalen Durchschnitt registriert, wie es von den Wetterexperten vorausgesagt worden war. NEWFIU (National Early Warning and Food Information System) zufolge reichten die bisherigen Regenschauer nicht aus, um die Farmer, vor allem in den nördlichen Regionen zu inspirieren um ihre Felder zu bestellen. Den kommunalen und kommerziellen Farmern zufolge seien die "Regen bisher zu sporadisch, vereinzelt und ungenügend gewesen, um mit der Aussaat zu beginnen". Während einer Erhebung der NEWFIU in Zusammenarbeit mit dem Direktorat für Katastrophenrisiko-Management im Büro des Premierministers und dem Meteorologischen Landesamt im Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft vom 30. November bis 17. Dezember 2009 hätten die wenigsten kommunalen Farmer in der Caprivi-, Kavango-, Omusati, Ohangwena-, Oshana- und Oshikoto-Region mit dem Pflügen begonnen. Die Meteorologen erwarten für Januar bis März normale und unterdurchschnittliche Niederschlagmengen für ganz Namibia, außer der Caprivi-Region, wo normale und überdurchschnittliche Regenfälle erwartet werden können. Im Pazifik habe sich das El-Niño-Phänomen, welches im Juni diesen Jahres wieder in Erscheinung trat, weiter entwickelt und die typischen damit verbundenen weltweiten Wetterkonditionen würden noch bis im ersten Viertel des Jahres 2010 vorkommen. Die Auswirkung der Erwärmung des Pazifiks bedeute für Namibia eine schwache Regensaison und Dürreperioden.
Die meisten Kommunalfarmer hätten keine Nahrungsvorräte mehr und auch unzureichend Saatgut, da in der vergangenen Saison durch die großflächigen Überflutungen die meisten Ernten vernichtet oder sehr karg ausgefallen waren. Dagegen seien die Weideverhältnisse für Vieh in den meisten Regionen des Landes noch gut, da sehr viel "alte" Weide vorhanden sei, wenn diese nicht durch Veldfeuer vernichtet wurde. In manchen Gebieten wie im Kabbe und Katima Mulilo-Bezirk in der Caprivi-Region seien die Weideverhältnisse durch hohe Konzentrationen an Vieh sehr schwach. Da die Flutflächen wegen der Hochwasser nicht genutzt werden konnten. Entlang der Flüsse in der Kavango-Region sei die Vegetation ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen worden, weil die Einwohner ihr Vieh in der Nähe der Flüsse gehalten hatten. In den vier zentralen nördlichen Regionen sei noch Weide vorhanden und ausreichend Wasser für das Vieh, nachdem das Hochwasser (Efundja) zurückgegangen war. Generell sei das Vieh in den Kommunalgebieten in guter Kondition.
In der Ohangwena-Region seien bei der Onamagogani- und Okapeleki-Siedlung Fälle von Milzbrand aufgetreten und sei eine Person gestorben, nachdem sie anscheinend Fleisch von Rindern gegessen habe, die an Milzbrand verendet waren. Zudem hätten in der Ohangwena-Region im Ongenga- und Endola-Bezirk zahlreiche Farmer ihre Schweine wegen der Afrikanischen Schweinepest (nicht Schweinegrippe wie im Bericht der NEWFIU aufgeführt) verloren. In der Caprivi- und Kavango-Region sei die Maul- und Klauen-Seuche unter Kontrolle und keine weiteren Fälle seien in den vergangenen Monaten gemeldet worden.
Das Wetteramt meldete bis 8 Uhr am Montagmorgen für die vorangegangenen 24 Stunden folgende Niederschlagsmengen: Katima Mulilo 3,8 mm, Rundu 8,3 mm, Ondangwa 2 mm, Otjinene 15,3 mm, Grootfontein 39,4 mm, Hosea-Kutako-Flughafen 4,4 mm und Gobabis 3,6 mm.
Die meisten Kommunalfarmer hätten keine Nahrungsvorräte mehr und auch unzureichend Saatgut, da in der vergangenen Saison durch die großflächigen Überflutungen die meisten Ernten vernichtet oder sehr karg ausgefallen waren. Dagegen seien die Weideverhältnisse für Vieh in den meisten Regionen des Landes noch gut, da sehr viel "alte" Weide vorhanden sei, wenn diese nicht durch Veldfeuer vernichtet wurde. In manchen Gebieten wie im Kabbe und Katima Mulilo-Bezirk in der Caprivi-Region seien die Weideverhältnisse durch hohe Konzentrationen an Vieh sehr schwach. Da die Flutflächen wegen der Hochwasser nicht genutzt werden konnten. Entlang der Flüsse in der Kavango-Region sei die Vegetation ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen worden, weil die Einwohner ihr Vieh in der Nähe der Flüsse gehalten hatten. In den vier zentralen nördlichen Regionen sei noch Weide vorhanden und ausreichend Wasser für das Vieh, nachdem das Hochwasser (Efundja) zurückgegangen war. Generell sei das Vieh in den Kommunalgebieten in guter Kondition.
In der Ohangwena-Region seien bei der Onamagogani- und Okapeleki-Siedlung Fälle von Milzbrand aufgetreten und sei eine Person gestorben, nachdem sie anscheinend Fleisch von Rindern gegessen habe, die an Milzbrand verendet waren. Zudem hätten in der Ohangwena-Region im Ongenga- und Endola-Bezirk zahlreiche Farmer ihre Schweine wegen der Afrikanischen Schweinepest (nicht Schweinegrippe wie im Bericht der NEWFIU aufgeführt) verloren. In der Caprivi- und Kavango-Region sei die Maul- und Klauen-Seuche unter Kontrolle und keine weiteren Fälle seien in den vergangenen Monaten gemeldet worden.
Das Wetteramt meldete bis 8 Uhr am Montagmorgen für die vorangegangenen 24 Stunden folgende Niederschlagsmengen: Katima Mulilo 3,8 mm, Rundu 8,3 mm, Ondangwa 2 mm, Otjinene 15,3 mm, Grootfontein 39,4 mm, Hosea-Kutako-Flughafen 4,4 mm und Gobabis 3,6 mm.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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