Regenfront verlagert sich kurzfristig in Nordwesten
Windhoek - Im informellen Wohnviertel Donkerhoek in Khorixas in der Kunene-Region wurde der Polizei zufolge am vergangenen Sonntag ein 3-jähriger Junge von Wassermassen mitgerissen und ertrank. Anscheinend durchquerte er mit seinen Eltern bei starkem Regen zwischen 21 und 21.30 Uhr ein laufendes Rivier, als das Unglück geschah. In der Ohangwena-Region ertrank in der Nähe der Olyavakala Siedlung die 79-jährige Nghihalemote Shaimbile am vergangenen Montag gegen 15.30 Uhr, als sie versuchte eine überflutete Pfanne zu durchqueren. Weiterhin gab die Polizei bekannt, dass in den frühen Morgenstunden am vergangenen Montag bei der Oshandubala Siedlung in der Nähe Oshakatis in der Oshana-Region, die Leiche des 48-jährigen Thomas Kaluwapa gefunden wurde. Der seit vergangenem Freitag vermisste Mann sei vermutlich ertrunken. In derselben Region wurde am Dienstag gegen 15 Uhr bei der Okaonde Siedlung bei Ondangwa die Leiche von Frieda Nuuha im Wasser entdeckt, die am Tag zuvor als vermisst gemeldet worden war. Bei Grootvlak nahe der Bahnhof-Straße bei Rehoboth seien am vergangenen Montag drei Jungen schwimmen gegangen, als der 11-jährige Danzel Marshall Kastoor ertrank. Er konnte der Polizei zufolge erst am Tag darauf geborgen werden.
Der Efundja (Hochwasser) im zentralen Norden des Landes ist dem Chefhydrologen des Landwirtschaftsministeriums Guido van Langenhove zufolge weiterhin am steigen. Bei der Messstation Shanalumono wurden 0,81 m registriert (Dienstag: 0,79 m) und bei Shakambebe 0,61 m (0,57 m). Das Wetteramt teilte auf Nachfrage mit, dass sich die Regenfront für die kommenden Tage in den Nordwesten und zentralen Norden verlagern wird, aber dass bis auf den Südwesten überall noch Niederschläge zu erwarten seien. Ab dem Wochenende würde es wieder im gesamten Land regnen.
Namwater gab bekannt, dass zahlreiche Stauseen weiteren Zulauf erhielten und der Naute-Damm inzwischen zu 75,4 Prozent gefüllt sei. Der Pegel des Hardap-Dammes stieg auf 57,6 Prozent seines Fassungsvermögens, der des Omdel-Dammes auf 3 Prozent und Omatako-Damm auf 65,3 Prozent.
Der Efundja (Hochwasser) im zentralen Norden des Landes ist dem Chefhydrologen des Landwirtschaftsministeriums Guido van Langenhove zufolge weiterhin am steigen. Bei der Messstation Shanalumono wurden 0,81 m registriert (Dienstag: 0,79 m) und bei Shakambebe 0,61 m (0,57 m). Das Wetteramt teilte auf Nachfrage mit, dass sich die Regenfront für die kommenden Tage in den Nordwesten und zentralen Norden verlagern wird, aber dass bis auf den Südwesten überall noch Niederschläge zu erwarten seien. Ab dem Wochenende würde es wieder im gesamten Land regnen.
Namwater gab bekannt, dass zahlreiche Stauseen weiteren Zulauf erhielten und der Naute-Damm inzwischen zu 75,4 Prozent gefüllt sei. Der Pegel des Hardap-Dammes stieg auf 57,6 Prozent seines Fassungsvermögens, der des Omdel-Dammes auf 3 Prozent und Omatako-Damm auf 65,3 Prozent.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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