Regierung befragt Bürger
Landesweite Umfrage soll zu einem Zufriedenheits-Index führen
Von Frank Steffen, Windhoek
Steven Isaack ist als Direktor seitens der Regierung zuständig für das Engagement der Bevölkerung und die Einführung von Innovationen im Staatsapparat. Seine Abteilung ressortiert unter das Büro der Premierministerin, Dr. Saara Kuugongelwa-Amadhila, die eine landesweite Umfrage befürwortet, durch welche die Regierung einen Zufriedenheits-Index erstellen will. „Mit der Umfrage erhoffen wir uns eine aktuelle Einschätzung des Regierungsstils und der Amtsausführung im Sine des 5. Entwicklungsplanes sowie des Harambee-Wohlstandsplanes. Wir wollen Mängel sowie dringenden Handlungsbedarf erkennen“, erklärte Isaack.
Gemäß des Regierungsprinzips, solche Aufträge als öffentlich-private Partnerschaften (PPP) zu vergeben, wurde die namibische Universität für Wirtschaft und Technologie (NUST) als hauptausführendes Organ angestellt. Professor Grafton Whyte, Direktor der Harold-Pupkewitz-Wirtschaftshochschule, welche der NUST angegliedert ist, kümmert sich gemeinsam mit den Frauen Karen Fietz und Connie Swart von der Firma Business Intelligence Africa (BIA) um die öffentliche Umfrage die ab heute startet und binnen drei Monaten abgehandelt werden soll. „Die Regierung will ihre Zukunftsentscheidungen auf die daraus entstehende Datenbank stützen. Nicht nur in Afrika sondern auch in der westlichen Welt ist dies ein vorbildlicher Schritt einer Regierung, die ihrem Volk erlaubt eine Meinung zu ihrer Leistung abzugeben“, meinte Whyte. Insgesamt 3740 Familien sollen befragt und 18700 Fragebögen eingefüllt werden, wodurch eine der gründlichsten Studien je entstehen soll.
„Keiner wird zur Teilnahme gezwungen, aber wir bitten die Bevölkerung uns bei dieser vertraulichen Umfrage behilflich zu sein, damit wir am Ende ein sinnvolles Ergebnis zum Vorteil aller bekommen“, meinte der Analyst Deon van Zyl, welcher an der Erstellung des Fragebogens und der grundsätzlichen Statistikstrategie beteiligt war. Auf kritische Fragen der AZ, ob ein weiterer Staubfänger entsteht oder das Projekt auch zu Taten führen soll, meinten Van Zyl und Isaacks, das die Durchführung dieses Projekts im Vorjahr durch die Budgetkürzungen verhindert wurde, dass sich aber bereits seit 2016 alle Kabinettsmitglieder und ihre Mitverwalter zur Ausführung selbstgesteckter Ziele verpflichtet haben. Laut Whyte geht es vorerst um dreizehn Hauptthemen: Gesundheit und Sozialdienste, Sicherheit, Bildung, Armutsbekämpfung, das Innenministerium und Migration, Post, Telekom, Industrialisierung, Handel, Arbeitsbeschaffung sowie Arbeitsbedingungen und Lohn, Air Namibia, NBC, Steuern, Sozialversicherungskommission, Straßenbehörden und -Versicherung, sogar Trockenheit, Naturkatastrophen und Lokalverwaltungen.
Vize-Direktor, Alan Hansen, erklärte, dass jeder Volkszähler gut auf seine Aufgabe vorbereitet sei und deutlich mit erkennbarem T-Shirt, einem Ausweis sowie einem Brief des Premierministerbüros ausgerüstet wird, damit die Bevölkerung vor Betrügern geschützt sei.
Steven Isaack ist als Direktor seitens der Regierung zuständig für das Engagement der Bevölkerung und die Einführung von Innovationen im Staatsapparat. Seine Abteilung ressortiert unter das Büro der Premierministerin, Dr. Saara Kuugongelwa-Amadhila, die eine landesweite Umfrage befürwortet, durch welche die Regierung einen Zufriedenheits-Index erstellen will. „Mit der Umfrage erhoffen wir uns eine aktuelle Einschätzung des Regierungsstils und der Amtsausführung im Sine des 5. Entwicklungsplanes sowie des Harambee-Wohlstandsplanes. Wir wollen Mängel sowie dringenden Handlungsbedarf erkennen“, erklärte Isaack.
Gemäß des Regierungsprinzips, solche Aufträge als öffentlich-private Partnerschaften (PPP) zu vergeben, wurde die namibische Universität für Wirtschaft und Technologie (NUST) als hauptausführendes Organ angestellt. Professor Grafton Whyte, Direktor der Harold-Pupkewitz-Wirtschaftshochschule, welche der NUST angegliedert ist, kümmert sich gemeinsam mit den Frauen Karen Fietz und Connie Swart von der Firma Business Intelligence Africa (BIA) um die öffentliche Umfrage die ab heute startet und binnen drei Monaten abgehandelt werden soll. „Die Regierung will ihre Zukunftsentscheidungen auf die daraus entstehende Datenbank stützen. Nicht nur in Afrika sondern auch in der westlichen Welt ist dies ein vorbildlicher Schritt einer Regierung, die ihrem Volk erlaubt eine Meinung zu ihrer Leistung abzugeben“, meinte Whyte. Insgesamt 3740 Familien sollen befragt und 18700 Fragebögen eingefüllt werden, wodurch eine der gründlichsten Studien je entstehen soll.
„Keiner wird zur Teilnahme gezwungen, aber wir bitten die Bevölkerung uns bei dieser vertraulichen Umfrage behilflich zu sein, damit wir am Ende ein sinnvolles Ergebnis zum Vorteil aller bekommen“, meinte der Analyst Deon van Zyl, welcher an der Erstellung des Fragebogens und der grundsätzlichen Statistikstrategie beteiligt war. Auf kritische Fragen der AZ, ob ein weiterer Staubfänger entsteht oder das Projekt auch zu Taten führen soll, meinten Van Zyl und Isaacks, das die Durchführung dieses Projekts im Vorjahr durch die Budgetkürzungen verhindert wurde, dass sich aber bereits seit 2016 alle Kabinettsmitglieder und ihre Mitverwalter zur Ausführung selbstgesteckter Ziele verpflichtet haben. Laut Whyte geht es vorerst um dreizehn Hauptthemen: Gesundheit und Sozialdienste, Sicherheit, Bildung, Armutsbekämpfung, das Innenministerium und Migration, Post, Telekom, Industrialisierung, Handel, Arbeitsbeschaffung sowie Arbeitsbedingungen und Lohn, Air Namibia, NBC, Steuern, Sozialversicherungskommission, Straßenbehörden und -Versicherung, sogar Trockenheit, Naturkatastrophen und Lokalverwaltungen.
Vize-Direktor, Alan Hansen, erklärte, dass jeder Volkszähler gut auf seine Aufgabe vorbereitet sei und deutlich mit erkennbarem T-Shirt, einem Ausweis sowie einem Brief des Premierministerbüros ausgerüstet wird, damit die Bevölkerung vor Betrügern geschützt sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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