Regierung über Mord "empört"
Windhoek - Die namibische Regierung hat sich empört über die "ruchlose Ermordung" von JoÄ?o Bernardo Viera, Präsident des westafrikanischen Staates Guinea-Bissau, geäußert. In einer gestern veröffentlichten Stellungnahme des Außenministeriums heißt es, man verurteile aufs Äußerste diesen "barbarischen und feigen Akt", durchgeführt von einer Gruppe Armeeoffiziere. Die Verantwortlichen müssten umgehend und schonungslos zur Rechenschaft gezogen werden.
Auch hoffe man, dass die politische Führer des Landes besonnen agierten, sich an die Verfassung hielten und die Situation so wieder normalisiert werden könne, heißt es in der Stellungnahme. Zudem kndoliert das Außenministerium allen Brgern von Guinea-Bissau zum Tod ihres Staatschefs.
JoÄ?o Bernardo Viera (69) war am Montagmorgen bei einem Sturm auf den Regierungssitz erschossen worden. Allerdings könnte die namibische Regierung mit ihrer Aussage falsch liegen, dass die Täter aus den Reihen der Armeeoffiziere stammten. Die Umstände sind noch nicht geklärt. Die Militärführung distanzierte sich umgehend von der Ermordung des Präsidenten und veröffentlichte ein Kommuniqué. Darin hieß es, der Staatschef sei von "einer Gruppe noch nicht identifizierter Bürger" ermordet worden.
Medien spekulierten hingegen über eine Vergeltungsaktion von Soldaten, nachdem nur wenige Stunden vor der Ermordung Viera der Armee-Chef Tagme Na Wai bei einem Bombenschlag auf das Hauptquartier der Militärs ums Leben gekommen war.
Auch hoffe man, dass die politische Führer des Landes besonnen agierten, sich an die Verfassung hielten und die Situation so wieder normalisiert werden könne, heißt es in der Stellungnahme. Zudem kndoliert das Außenministerium allen Brgern von Guinea-Bissau zum Tod ihres Staatschefs.
JoÄ?o Bernardo Viera (69) war am Montagmorgen bei einem Sturm auf den Regierungssitz erschossen worden. Allerdings könnte die namibische Regierung mit ihrer Aussage falsch liegen, dass die Täter aus den Reihen der Armeeoffiziere stammten. Die Umstände sind noch nicht geklärt. Die Militärführung distanzierte sich umgehend von der Ermordung des Präsidenten und veröffentlichte ein Kommuniqué. Darin hieß es, der Staatschef sei von "einer Gruppe noch nicht identifizierter Bürger" ermordet worden.
Medien spekulierten hingegen über eine Vergeltungsaktion von Soldaten, nachdem nur wenige Stunden vor der Ermordung Viera der Armee-Chef Tagme Na Wai bei einem Bombenschlag auf das Hauptquartier der Militärs ums Leben gekommen war.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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