Regierung ein williger Käufer
Windhoek - Präsident Hifikepunye Pohamba weihte gestern den neuen Bürokomplex des Ministeriums für Ländereien und Neusiedlung an der Ecke Robert-Mugabe-Avenue und Dr. A.B. May-Straße ein und betonte, dass die Regierung weiterhin ein williger Käufer kommerzieller Farmen sei. "Es waren aber nicht immer willige Verkäufer vorhanden. Wir fordern die Farmer nochmals auf, einen Teil ihrer Farmen uns zur Verfügung zu stellen, damit wir sie landlosen Bürgern geben können", sagte Pohamba. Er habe zahlreiche Bücher über Revolutionen gelesen und die meisten Revolutionen seien von landlosen Personen gestartet worden und es sei immer um Landbesitz gegangen.
Der Minister für Ländereien und Neusiedlung, Alpheus !Naruseb gab bekannt, dass bisher 287 Farmen mit insgesamt 2,2 Millionen Hektar für 526 Millionen Namibia-Dollar im Rahmen der Landreform von der Regierung gekauft worden seien. "Der Prozess der Landreform ist noch immer auf Kurs, auch wenn es manchen Personen erscheinen mag, dass es sehr langsam vorangeht", sagte der Minister. Insgesamt seien 4455 Familien, darunter Mitglieder der San-Gemeinschaft auf den ehemaligen kommerziellen Farmen angesiedelt worden. Seit Einführung der Landsteuer habe die Regierung 150 Mio. N$ eingenommen und diese in dem Fonds zum Landerwerb und Entwicklung von Farmen angelegt. Im Finanzjahr 2010/11 habe das Ministerium für Ländereien und Neusiedlung die für den Kauf von kommerziellen Farmen vorgesehenen 50 Mio. N$ ausgegeben und konnte trotz des Angebotes keine weiteren Farmen mehr erstehen. Zahlreiche Farmen haben deshalb eine Sonderfreigabe (waiver) erhalten.
"Ich möchte die Gelegenheit nutzen, den Beitrag den die kommerziellen Farmer zu dem Programm der Landreform geleistet haben, zu loben und dies anzuerkennen und sie auffordern das Programm auch weiterhin zu unterstützen", sagte Minister !Naruseb während der gestrigen Festlichkeit. Unter den anwesenden Gästen weilte auch der simbabwische Minister für Ländereien und Neusiedlung, Dr. Herbert Murerwa.
Der Landnutzungsplan für die Karas-Region sei fertiggestellt worden und solle als Beispiel für weitere Regionen dienen. In den Kommunalgebieten seien 37345 Besitzansprüche verifiziert und diese auf Karten eingezeichnet worden. Ein wichtiger Teil und eine Herausforderung des Neusiedlerprogramms sei die Unterstützung der angesiedelten Familien, aber, so !Naruseb, eine große Anzahl der umgesiedelten Farmer würden mit wenig Unterstützung der Regierung die Produktivität erhöhen. Um die Herausforderungen der Neusiedler zu unterstützen habe sein Ministerium zusammen mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft 35 Mio. N$ ausgegeben, um die Infrastruktur zur Wasserversorgung in allen Landesteilen zu verbessern, sagte !Naruseb.
"Land ist nötig um etwas produzieren zu können. Deshalb ist es wichtig, dass unsere Einwohner Zugang zu Grund und Boden haben, um sich produktiven Aktivitäten wie Ackerbau oder Viehzucht widmen zu können", sagte Präsident Pohamba. Die Arbeiten des Ministeriums für Ländereien und Neusiedlung sollten mit dem neuen Gebäude nun verbessert werden, da zuvor die verschiedenen Abteilungen des Ministeriums in zahlreichen Büros in der ganzen Stadt verteilt waren, so das Staatsoberhaupt, welches vor seinem Amtsantritt als Minister für Ländereien, Neusiedlung und Rehabilitierung gedient hatte.
Der Minister für Ländereien und Neusiedlung, Alpheus !Naruseb gab bekannt, dass bisher 287 Farmen mit insgesamt 2,2 Millionen Hektar für 526 Millionen Namibia-Dollar im Rahmen der Landreform von der Regierung gekauft worden seien. "Der Prozess der Landreform ist noch immer auf Kurs, auch wenn es manchen Personen erscheinen mag, dass es sehr langsam vorangeht", sagte der Minister. Insgesamt seien 4455 Familien, darunter Mitglieder der San-Gemeinschaft auf den ehemaligen kommerziellen Farmen angesiedelt worden. Seit Einführung der Landsteuer habe die Regierung 150 Mio. N$ eingenommen und diese in dem Fonds zum Landerwerb und Entwicklung von Farmen angelegt. Im Finanzjahr 2010/11 habe das Ministerium für Ländereien und Neusiedlung die für den Kauf von kommerziellen Farmen vorgesehenen 50 Mio. N$ ausgegeben und konnte trotz des Angebotes keine weiteren Farmen mehr erstehen. Zahlreiche Farmen haben deshalb eine Sonderfreigabe (waiver) erhalten.
"Ich möchte die Gelegenheit nutzen, den Beitrag den die kommerziellen Farmer zu dem Programm der Landreform geleistet haben, zu loben und dies anzuerkennen und sie auffordern das Programm auch weiterhin zu unterstützen", sagte Minister !Naruseb während der gestrigen Festlichkeit. Unter den anwesenden Gästen weilte auch der simbabwische Minister für Ländereien und Neusiedlung, Dr. Herbert Murerwa.
Der Landnutzungsplan für die Karas-Region sei fertiggestellt worden und solle als Beispiel für weitere Regionen dienen. In den Kommunalgebieten seien 37345 Besitzansprüche verifiziert und diese auf Karten eingezeichnet worden. Ein wichtiger Teil und eine Herausforderung des Neusiedlerprogramms sei die Unterstützung der angesiedelten Familien, aber, so !Naruseb, eine große Anzahl der umgesiedelten Farmer würden mit wenig Unterstützung der Regierung die Produktivität erhöhen. Um die Herausforderungen der Neusiedler zu unterstützen habe sein Ministerium zusammen mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft 35 Mio. N$ ausgegeben, um die Infrastruktur zur Wasserversorgung in allen Landesteilen zu verbessern, sagte !Naruseb.
"Land ist nötig um etwas produzieren zu können. Deshalb ist es wichtig, dass unsere Einwohner Zugang zu Grund und Boden haben, um sich produktiven Aktivitäten wie Ackerbau oder Viehzucht widmen zu können", sagte Präsident Pohamba. Die Arbeiten des Ministeriums für Ländereien und Neusiedlung sollten mit dem neuen Gebäude nun verbessert werden, da zuvor die verschiedenen Abteilungen des Ministeriums in zahlreichen Büros in der ganzen Stadt verteilt waren, so das Staatsoberhaupt, welches vor seinem Amtsantritt als Minister für Ländereien, Neusiedlung und Rehabilitierung gedient hatte.
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Allgemeine Zeitung
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