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Regierung erhält maßgebliche Unterstützung des Privatsektors
Regierung erhält maßgebliche Unterstützung des Privatsektors

Regierung erhält maßgebliche Unterstützung des Privatsektors

Geld und Sachspenden: Zahlreiche namibische Unternehmen helfen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie
Claudia Reiter
Windhoek (Nampa/cr/sb) • Weitere hiesige Unternehmen sind dem Aufruf der namibischen Regierung gefolgt und haben Geld- oder Sachspenden getätigt, die zur Bekämpfung von COVID-19 eingesetzt werden sollen. Die Minengesellschaft Dundee Precious Metals bekräftigte ihre Unterstützung für die Tsumeb-Gemeinschaft, durch eine Spende von fünf Millionen Namibia-Dollar für Verbesserungsarbeiten des örtlichen Krankenhauses. Die Spende wird für die Modernisierung der bestehenden Isolierstationen genutzt.

Eine Million N$ wurde von dem regionalen Stromversorger Erongo RED beigetragen. Der Gesamtbetrag von 200000 N$ ging an den Katastrophenfonds, während die restlichen 800000 N$ für regionale Bemühungen verwendet werden sollen. Auch die Development Bank of Namibia (DBN) hat rund 1,4 Millionen N$ an den COVID-19-Katastrophenhilfsfonds gespendet. Zusätzlich dazu hat die Bank Maßnahmen zur Unterstützung von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) und des Tourismus- und Gastgewerbe angekündigt.

Die Windhoeker Stadtverwaltung hat 1160 freistehende Wasserspender in allen informellen Siedlungen innerhalb der Stadtgrenzen angeschlossen und geöffnet. Die Stadt hat bisher 68 Tanks in allen Wahlkreisen in der Region Khomas erfolgreich installiert, die je nach Bedarf mit Wasser gefüllt werden. Sechs weitere Tanks sollen folgen.

Auch die Tochtergesellschaften der Ohlthaver-&-List-Gruppe (O&L) zeigten sich erneut hilfsbereit. Das Strand Hotel Swakopmund unterstützte gemeinsam mit Pick n Pay (PnP) Kinder in den informellen Siedlungen Swakopmunds. Die dabei berücksichtigte DRC Gemeinde gilt als eine der ärmsten des Landes. Ann's Angels und Christina's Soup Kitchen haben die beiden Firmen mehr als 200 Kindern eine warme Mahlzeit ermöglicht. PnP spendete zur Unterstützung der Initiative ebenfalls Kleidung im Wert von 30000 Namibia-Dollar, welche wöchentlich an die Gemeinde verteilt wird. Auch die Mokuti Etosha Lodge verteilte Lunchpakete an die Polizeistation in Oshivelo, die NDF-Task-Force, die örtliche Klinik für das medizinische Personal sowie die Bewohner der Siedlung.



Test-Kits und Schutzkleidung

Bank Windhoek hat sich mit anderen Partnern aus dem Privatsektor zusammengetan, um den „Mayoral Relief Fund“ zu unterstützen und 10000-Liter-Wassertanks zu kaufen. Die Bank hat zusätzlich einen Betrag von 258000 N$ zugesagt, damit relevante Information über COVID-19 in alle Landessprachen übersetzt und in den Radiosendungen der NBC ausgestrahlt werden kann. Ein Betrag von 332000 N$ wurde ebenfalls für Test-Kits zur Verfügung gestellt.

Das Bergbauunternehmen B2Gold hat eine Summe von 6 Millionen N$ gespendet. Diese Spende wird zwischen staatlichen Programmen und der Gemeinnützigen Organisation Development Workshop of Namibia (DW) aufgeteilt. Die DW-Initiativen konzentrieren sich auf Projekte in den Bereichen Hygiene, sanitäre Einrichtungen und Ernährungssicherheit in informellen Wohngebieten im ganzen Land.

Mit den bereitgestellten 2 Millionen N$ von NAMDIA wurden teilweise weitere Lebensmittelpakete für 200 Familien zusammengestellt. Nuska Investment und Namibia Construction haben sich für dieses Projekt mit der Diamantenhandelsgesellschaft zusammengetan. Die Pakete wurden an drei verschiedenen Orten im Okahandja-Park in Windhoek verteilt.

Die Sanlam-Gruppe und ihre Tochtergesellschaften Welwitchia Insurance Brokers und Sanlam Investments haben 3,5 Millionen N$ zur Unterstützung verschiedener Initiativen zur Bekämpfung der Ausbreitung und der Auswirkungen von COVID-19 zugesagt. Das Unternehmen habe bereits 222410 N$ für die Beschaffung von Test-Kits und Schutzausrüstung für die Mitarbeiter der Stadt Windhoek gespendet. Weitere 90000 N$ wurden für die Bereitstellung von Wasser in informellen Siedlungen Windhoeks ausgegeben und 198 000 N$ für 60 Pakete mit Schutzkleidung für medizinisches Personal. Das Gesundheits- und Sozialministerium erhielt einen Mobi-Van im Wert von 500 000 N$, der für Transport, Teste und Untersuchungen im Kampf gegen COVID-19 eingesetzt werden soll.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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