Regierung soll bei Feuerwache helfen
Windhoek - Weil die Stadt Windhoek im aktuellen Haushaltsjahr nur eine von drei geplanten Feuerwache-Neubauten in der Hauptstadt realisieren kann, soll nun die Regierung einspringen und finanziell helfen. Das sagte Abraham Kanime, Chef der Stadtpolizei, jetzt auf AZ-Nachfrage.
Im Vermögenshaushalt (Capital Budget) des städtischen Etats 2009/10 sind für den Bereich Stadtpolizei und Rettungsdienst Investitionen in Höhe von 24,1 Millionen Namibia-Dollar vorgesehen. Sieben Millionen davon sollen für die Einführung des Videoüberwachungssystems (Close Circuit Television, CCTV) und fünf Millionen für den Kauf von 90 Fahrzeugen für die Stadtpolizei ausgegeben werden (AZ berichtete).
Weitere zehn Millionen Namibia-Dollar sind für den Bau einer Feuerwache in Otjomuise geplant, wobei im kommenden Haushaltsjahr nochmal nachgelegt werden müsse. "Die Feuerwache inklusive Ausstattung kostet insgesamt rund 14 Millionen, wir finanzieren das in Etappen", begründete Kanime. Er hatte sich den Bau von zwei weiteren Feuerwachen in den Stadtteilen Klein Windhoek und Olympia gewünscht, um dem Anspruch gerecht zu werden, "in fünf Minuten am Einsatzort" zu sein. Weil aber das Geld im städtischen Haushalt dafür nicht reicht, soll nun der Staat helfen. Dazu soll ein Antrag an das Ministerium für Regionalverwaltung gestellt werden. Kanime beruft sich dabei auf das Feuerwehr-Gesetz, das die Regierung bei der Finanzierung solcher Feuerwachen in die Pflicht nimmt.
Laut dem Haushaltsplan der Stadt, der vergangene Woche verabschiedet wurde und am 1. Juli in Kraft getreten ist (AZ berichtete), nimmt die Kommune von ihren Einwohnern durch die so genannte "Sicherheitsgebühr" 34 Millionen Namibia-Dollar ein. Von diesem Geld werden die Aufgaben von Stadtpolizei und Rettungsdienst finanziert.
Im Vermögenshaushalt (Capital Budget) des städtischen Etats 2009/10 sind für den Bereich Stadtpolizei und Rettungsdienst Investitionen in Höhe von 24,1 Millionen Namibia-Dollar vorgesehen. Sieben Millionen davon sollen für die Einführung des Videoüberwachungssystems (Close Circuit Television, CCTV) und fünf Millionen für den Kauf von 90 Fahrzeugen für die Stadtpolizei ausgegeben werden (AZ berichtete).
Weitere zehn Millionen Namibia-Dollar sind für den Bau einer Feuerwache in Otjomuise geplant, wobei im kommenden Haushaltsjahr nochmal nachgelegt werden müsse. "Die Feuerwache inklusive Ausstattung kostet insgesamt rund 14 Millionen, wir finanzieren das in Etappen", begründete Kanime. Er hatte sich den Bau von zwei weiteren Feuerwachen in den Stadtteilen Klein Windhoek und Olympia gewünscht, um dem Anspruch gerecht zu werden, "in fünf Minuten am Einsatzort" zu sein. Weil aber das Geld im städtischen Haushalt dafür nicht reicht, soll nun der Staat helfen. Dazu soll ein Antrag an das Ministerium für Regionalverwaltung gestellt werden. Kanime beruft sich dabei auf das Feuerwehr-Gesetz, das die Regierung bei der Finanzierung solcher Feuerwachen in die Pflicht nimmt.
Laut dem Haushaltsplan der Stadt, der vergangene Woche verabschiedet wurde und am 1. Juli in Kraft getreten ist (AZ berichtete), nimmt die Kommune von ihren Einwohnern durch die so genannte "Sicherheitsgebühr" 34 Millionen Namibia-Dollar ein. Von diesem Geld werden die Aufgaben von Stadtpolizei und Rettungsdienst finanziert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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