Regierung weist Vorwürfe zurück
Windhoek (fis) – Die namibische Regierung hat die in einem CNN-Beitrag erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen, dass das Land keinen Bericht hinsichtlich der Beziehungen zu Nordkorea an das Sanktionskomitee des UN-Sicherheitsrates geschickt hat. Man wolle „kategorisch feststellen“, dass Reports beim Komitee eingereicht worden seien, „der letzte am 8. April 2017“, erklärte das Außenministerium heute Vormittag schriftlich. Namibias Regierung fühle sich „verpflichtet, alle relevanten UN-Resolutionen bezüglich Nordkorea einzuhalten“, heißt es weiter. Nordkoreanische Firmen haben in Namibia verschiedene große Bauprojekte realisiert, darunter das Staatshaus (Bild), den Heldenfriedhof und das Unabhängigkeitsmuseum. In dem gestern erschienenen CNN-Bericht war von Vorwürfen zur Verletzung der UN-Sanktionen durch Namibia die Rede. (Foto: Stefan Fischer)
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Allgemeine Zeitung
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