Regierung will eingreifen
Swakopmund - Zu dem Thema äußerte sich Abraham Nehemia, Unterstaatssekretär im Ministerium für Forstwirtschaft, Wasserbau und Landwirtschaft, im Namen von Minister John Mutorwa kürzlich in Swakopmund. Anlass war eine Feierlichkeit zum Weltwassertag 2011, der unter dem diesjährigen Motto "Wasser für Städte" stattgefunden hat. Nehemia fügte hinzu, dass sich die Regierung auf Strategien konzentriere, Wasser zu managen und zu sparen.
Für eine gewisse Ironie sorgt am diesjährigen Weltwassertag die Situation an der Küste: Noch immer steht in Walvis Bay Trinkwasser nur für wenige Stunden am Tag zur Verfügung, da die Reparaturarbeiten am Leitungssystem von NamWater im Kuiseb-Rivier nur langsam vorangehen. Noch immer bleibt die Versorgung zwischen 21 und 6 Uhr sowie 10 und 18 Uhr gesperrt. Ein Sprecher der Stadtverwaltung sagte gestern auf AZ-Nachfrage, dass die Hafenstadt lediglich 60 Prozent des eigentlichen Bedarfs erhalte. Von NamWater gab es keine Reaktionen, niemand konnte Auskunft zum Ausmaß der Schäden geben oder sagen, ob die Reparaturarbeiten erfolgreich sind.
Der Großteil des Trinkwassers in der Erongo-Region werde von den Minen sowie den Städten Walvis Bay und Swakopmund beansprucht. Dies sagte Swakopmunds Stadtdirektor Eckart Demasius bei der Feierlichkeit. Während einer Präsentation gab er bekannt, dass Swakopmunds Bevölkerung im Schnitt um etwa drei Prozent im Jahr wachse. Dies entspreche etwa 500 zusätzlichen Grundstücken pro Jahr, die einen Wasseranschluss mit der nötigen Infrastruktur benötigten. Allein in Swakopmund gebe es zurzeit 1600 Wasserzähler, die monatlich abgelesen werden müssten.
Laut Demasius verbrauche der normale Haushalt etwa 30 Kubikmeter Trinkwasser im Monat. Sobald ein Haushalt mehr verbrauche, sei dies Verschwendung. Er fügte hinzu, dass 60 Prozent des Wasserverbrauchs in Swakopmund dazu genutzt würden, um die Gärten zu bewässern. Dieses Trinkwasser gehe somit verloren, da es ins Meer fließe. "Täglich verbraucht Swakopmund etwa 10700 Kubikmeter Wasser. Lediglich 5745 Kubikmeter davon erreichen die Kläranlage, der Rest geht verloren", so Demasius. Von den 5745 m3, die in die Kläranlage fließen, würden 5600 m3 wieder aufbereitet. Dieses Wasser werde genutzt, um Swakopmunds Grünanlagen und Sportplätze zu bewässern.
Für eine gewisse Ironie sorgt am diesjährigen Weltwassertag die Situation an der Küste: Noch immer steht in Walvis Bay Trinkwasser nur für wenige Stunden am Tag zur Verfügung, da die Reparaturarbeiten am Leitungssystem von NamWater im Kuiseb-Rivier nur langsam vorangehen. Noch immer bleibt die Versorgung zwischen 21 und 6 Uhr sowie 10 und 18 Uhr gesperrt. Ein Sprecher der Stadtverwaltung sagte gestern auf AZ-Nachfrage, dass die Hafenstadt lediglich 60 Prozent des eigentlichen Bedarfs erhalte. Von NamWater gab es keine Reaktionen, niemand konnte Auskunft zum Ausmaß der Schäden geben oder sagen, ob die Reparaturarbeiten erfolgreich sind.
Der Großteil des Trinkwassers in der Erongo-Region werde von den Minen sowie den Städten Walvis Bay und Swakopmund beansprucht. Dies sagte Swakopmunds Stadtdirektor Eckart Demasius bei der Feierlichkeit. Während einer Präsentation gab er bekannt, dass Swakopmunds Bevölkerung im Schnitt um etwa drei Prozent im Jahr wachse. Dies entspreche etwa 500 zusätzlichen Grundstücken pro Jahr, die einen Wasseranschluss mit der nötigen Infrastruktur benötigten. Allein in Swakopmund gebe es zurzeit 1600 Wasserzähler, die monatlich abgelesen werden müssten.
Laut Demasius verbrauche der normale Haushalt etwa 30 Kubikmeter Trinkwasser im Monat. Sobald ein Haushalt mehr verbrauche, sei dies Verschwendung. Er fügte hinzu, dass 60 Prozent des Wasserverbrauchs in Swakopmund dazu genutzt würden, um die Gärten zu bewässern. Dieses Trinkwasser gehe somit verloren, da es ins Meer fließe. "Täglich verbraucht Swakopmund etwa 10700 Kubikmeter Wasser. Lediglich 5745 Kubikmeter davon erreichen die Kläranlage, der Rest geht verloren", so Demasius. Von den 5745 m3, die in die Kläranlage fließen, würden 5600 m3 wieder aufbereitet. Dieses Wasser werde genutzt, um Swakopmunds Grünanlagen und Sportplätze zu bewässern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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