Regierung wird unglaubwürdig
Der Minister für Öffentliche Arbeiten und Transport geriet wegen seiner Forderung der sofortigen Registration von 29 simbabwischen „Fachkräften“ ins öffentliche Kreuzfeuer. Leute, die weder dem verlangten Bildungsstandard entsprechen noch im eigenen Land registriert sind, obwohl das die Voraussetzungen des bilateralen Abkommens sind, damit sie befristet(!) in Namibia registriert werden könnten um den Kräfte-Mangel zeitweilig zu beheben. Zufällig stoßen die chinesischen Bauunternehmer, die sich öfter mit den Baubestimmungen schwer tun, weswegen ihre Bauqualität bei öffentlichen Gebäuden öfter hinterfragt wird (siehe den maroden „neuen“ Obersten Gerichtshof, usw.), auf diese unerfahrenen simbabwischen Architekten und Ingenieuren… aber es handelt sich ja nur um Steuergeld.
Die „Ausländer“ werden besser vergütet als viele der Lokal-Anwärter im Privatsektor. Und obendrein haben sie entgegen der Abmachung keine lokalen Fachleute angelernt – geht ja auch nicht, wenn man selbst ein unerfahrener Azubi ist!
Da ist es doch wohl logisch, dass die lokalen Fachleute auf die Barrikaden gehen, oder? Was hat das mit einer Ausländerfeindlichkeit zu tun? Zumal diese Regierung erklärt, dass „wir denen, die jetzt hier wohnen wollen, viel zu verdanken“ haben. Ist das nicht genau dieselbe Regierung, die jedem Ausländer, der NICHT aus Simbabwe stammt, den Weg zum „Wohnen“ verbaut? Da werden dann Ausbildung und ein Minimum-Investment verlangt!
Zuletzt machen Sarkasmus und Wortklaubereien seitens des Informationsministers aus seiner Einladung zu einem Gespräch genau dieses zu einer Farce, bevor ein einziges Wort gewechselt wurde!
Frank Steffen
Die „Ausländer“ werden besser vergütet als viele der Lokal-Anwärter im Privatsektor. Und obendrein haben sie entgegen der Abmachung keine lokalen Fachleute angelernt – geht ja auch nicht, wenn man selbst ein unerfahrener Azubi ist!
Da ist es doch wohl logisch, dass die lokalen Fachleute auf die Barrikaden gehen, oder? Was hat das mit einer Ausländerfeindlichkeit zu tun? Zumal diese Regierung erklärt, dass „wir denen, die jetzt hier wohnen wollen, viel zu verdanken“ haben. Ist das nicht genau dieselbe Regierung, die jedem Ausländer, der NICHT aus Simbabwe stammt, den Weg zum „Wohnen“ verbaut? Da werden dann Ausbildung und ein Minimum-Investment verlangt!
Zuletzt machen Sarkasmus und Wortklaubereien seitens des Informationsministers aus seiner Einladung zu einem Gespräch genau dieses zu einer Farce, bevor ein einziges Wort gewechselt wurde!
Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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