Regierungspartei in Botsuana gewinnt Wahlen
Gaborone (dpa) - In Südafrikas diamantenreichem Nachbarland Botsuana ist die Regierungspartei wiedergewählt worden. Die Botswana Democratic Party (BDP), die seit der Unabhängigkeit 1966 an der Macht ist, habe die Wahlen gewonnen, erklärte am Freitag der Oberste Richter Terrence Rannowane im staatlichen Fernsehen. Die Stimmen würden noch immer ausgezählt, allerdings habe die BDP bereits 36 der 57 Sitze im Parlament erhalten, teilte die Wahlkommission mit. Eine Partei braucht 29 Sitze, um zum Gewinner erklärt zu werden. Somit steht der amtierende Präsident Mokgweetsi Masisi vor einer zweiten Amtszeit.
Die von Masisis Amtsvorgänger Ian Khama gegründete oppositionelle Botswana Patriotic Front (BPF) erhielt demnach bislang drei Sitze im Parlament und das ebenfalls oppositionelle Wahlbündnis Umbrella for Democratic Change (UDC) 14 Mandate.
Die Wahlen am Mittwoch waren weitgehend friedlich verlaufen. Rund eine Million Wahlberechtigte waren aufgerufen, ein neues Parlament und damit indirekt einen neuen Staatschef zu bestimmen.
Botsuana mit rund 2,3 Millionen Einwohnern gilt als zweitgrößter Diamantenförderer der Welt. Das Land hat seit der Unabhängigkeit von Großbritannien ein starkes und stabiles Wirtschaftswachstum erlebt. Botsuana ist zudem politisch sehr stabil und verfügt über die am längsten währende Mehrparteien-Demokratie Afrikas.
Die von Masisis Amtsvorgänger Ian Khama gegründete oppositionelle Botswana Patriotic Front (BPF) erhielt demnach bislang drei Sitze im Parlament und das ebenfalls oppositionelle Wahlbündnis Umbrella for Democratic Change (UDC) 14 Mandate.
Die Wahlen am Mittwoch waren weitgehend friedlich verlaufen. Rund eine Million Wahlberechtigte waren aufgerufen, ein neues Parlament und damit indirekt einen neuen Staatschef zu bestimmen.
Botsuana mit rund 2,3 Millionen Einwohnern gilt als zweitgrößter Diamantenförderer der Welt. Das Land hat seit der Unabhängigkeit von Großbritannien ein starkes und stabiles Wirtschaftswachstum erlebt. Botsuana ist zudem politisch sehr stabil und verfügt über die am längsten währende Mehrparteien-Demokratie Afrikas.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen