Regionale Wirtschaft verliert an Fahrt
Windhoek - Die Weltwirtschaft hat weiterhin mit einer Flaute zu kämpfen - und dies bekommt man auch im südlichen Afrika zu spüren. Wie das namibische Institut für öffentliche Politforschung (IPPR) gestern in Windhoek mitteilte, hat der Internationale Währungsfonds (IWF) im Oktober seine globale Wachstumsprognose auf 3,3 Prozent gesenkt. Nur in Deutschland und den USA werde ein besseres Wachstum als vorhergesehen erwartet. Derweil sei Namibia in der Geschäftsbewertung der Weltbank abgerutscht.
Im südlichen Afrika ist IPPR zufolge bisher allerdings kaum was geschehen, um globale und regionale Herausforderungen anzugehen. "Aussichten in der Region sehen zunehmend trüber aus, nicht nur wegen der globalen Unsicherheit, sondern auch aufgrund heimischer Faktoren, insbesondere der vielen Arbeitsunruhen, wodurch Industrie, Exporte und das Vertrauen der Anleger in Mitleidenschaft gezogen wurden", so das Institut. Infolgedessen habe auch die hiesige Währung - der Namibia-Dollar und der südafrikanische Rand - gelitten und seit Anfang des Jahres gegenüber dem US-Dollar, dem britischen Pfund und dem Euro um elf beziehungsweise 14 und zehn Prozent an Wert verloren. "Nicht überraschend hat der Inflationsdruck (in Namibia, die Red.) zugenommen und stand im Oktober bei 7,1 Prozent (AZ berichtete)", heißt es in dem Wirtschaftsbericht. So erwarte IPPR für das Jahr 2012 eine durchschnittliche Jahresinflation von 6,5 Prozent und somit 1,5 Prozent mehr als im vergangenen Jahr.
Indes ist Namibia laut Angaben von IPPR in der Geschäftswertung der Weltbank (Doing Business Ranking) im Vergleich zum Vorjahr um neun Plätze nach unten gerutscht. "Namibia hält Platz fünf in der SADC-Region - hinter Mauritius, Südafrika, Botswana und den Seychellen", so das Forschungsinstitut. Außer den Seychellen und Mauritius, die sich IPPR zufolge um 29 beziehungsweise vier Plätze verbessert haben, sollen alle anderen SADC-Länder in der Bewertung an Boden verloren haben. "Besorgniserregend ist, dass Namibia sich bei fast allen Indikatoren verschlechtert hat", schreibt IPPR. So habe Namibia oft mit Verbesserungen im Unternehmerumfeld anderer Länder nicht mithalten können oder es sei nichts verbessert worden.
Im südlichen Afrika ist IPPR zufolge bisher allerdings kaum was geschehen, um globale und regionale Herausforderungen anzugehen. "Aussichten in der Region sehen zunehmend trüber aus, nicht nur wegen der globalen Unsicherheit, sondern auch aufgrund heimischer Faktoren, insbesondere der vielen Arbeitsunruhen, wodurch Industrie, Exporte und das Vertrauen der Anleger in Mitleidenschaft gezogen wurden", so das Institut. Infolgedessen habe auch die hiesige Währung - der Namibia-Dollar und der südafrikanische Rand - gelitten und seit Anfang des Jahres gegenüber dem US-Dollar, dem britischen Pfund und dem Euro um elf beziehungsweise 14 und zehn Prozent an Wert verloren. "Nicht überraschend hat der Inflationsdruck (in Namibia, die Red.) zugenommen und stand im Oktober bei 7,1 Prozent (AZ berichtete)", heißt es in dem Wirtschaftsbericht. So erwarte IPPR für das Jahr 2012 eine durchschnittliche Jahresinflation von 6,5 Prozent und somit 1,5 Prozent mehr als im vergangenen Jahr.
Indes ist Namibia laut Angaben von IPPR in der Geschäftswertung der Weltbank (Doing Business Ranking) im Vergleich zum Vorjahr um neun Plätze nach unten gerutscht. "Namibia hält Platz fünf in der SADC-Region - hinter Mauritius, Südafrika, Botswana und den Seychellen", so das Forschungsinstitut. Außer den Seychellen und Mauritius, die sich IPPR zufolge um 29 beziehungsweise vier Plätze verbessert haben, sollen alle anderen SADC-Länder in der Bewertung an Boden verloren haben. "Besorgniserregend ist, dass Namibia sich bei fast allen Indikatoren verschlechtert hat", schreibt IPPR. So habe Namibia oft mit Verbesserungen im Unternehmerumfeld anderer Länder nicht mithalten können oder es sei nichts verbessert worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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