Regionen übergreifender Basketball-Trainerkurs
In einer Kooperation des Namibischen Basketball-Verbandes (NBF) und des Namibischen Schulsport-Verbandes (NSSU) wurde vom 29. April bis zum 1. Mai an der "Technical High School" in Windhoek ein äußerst erfolgreicher Basketball-Trainerkurs durchgeführt.
Mehr als zwanzig Teilnehmer aus zwölf Regionen des Landes - lediglich Karas war nicht vertreten - machten aus dieser Veranstaltung ein historisches Ereignis, denn es war der erste Regionen übergreifende Basketballkurs in Namibia seit geraumer Zeit. Unter den 20 bis 35-jährigen Teilnehmern waren in erster Linie Basketball-Trainer und Sportlehrer, die gekommen waren, um ihre Kenntnisse in der Regelkunde, Trainingslehre und den administrativen Tätigkeiten zu vertiefen. Mit der Hilfe von NBF und NSSU sollen in den einzelnen Regionen Strukturen geschaffen werden, um regelmäßig Basketball-Kurse für den Nachwuchs zu ermöglichen. Dieser Prozess soll vor Ort von Entwicklungsbeauftragten geleitet und kontrolliert werden.
"Wir wollen mit unserem Projekt Tausende von Kindern in den unterschiedlichen Landesteilen für den Basketballsport gewinnen und so das Fundament für eine langfristige Entwicklung dieser Sportart in Namibia legen", sagte der deutsche Basketball-Experte Frank Albin, der im Namen der NBF für die praktische und administrative Ausbildung der Übungsleiter zuständig ist, im AZ-Gespräch. Für die Schaffung dieser Strukturen, unter anderem durch die Gründung von Regionalverbänden in den dreizehn Regionen des Landes, verfolgt Albin einen Vierjahresplan. "Dieses Projekt ist auf zwei Jahre ausgelegt, aber um nachhaltige Entwicklungen bewirken zu können, müssen anschließend weitere Maßnahmen zur Förderung des Sports ergriffen werden", erklärte der erfahrene Sport-Experte, der seine Mission in Namibia noch lange nicht erfüllt sieht.
Im Rahmen der Eröffnungsfeier des Basketball-Kurses am vergangenen Wochenende wurden die Teilnehmer durch die Reden von hochrangigen Funktionären auf das Ereignis eingestimmt. Darunter waren Dr. Vetumbuavi Veii (Direktor für Sport-Entwicklung im Ministerium für Sport, Erziehung und Kultur), Abner Xoagub (Generalsekretär des Nationalen Olympischen Komitees für Namibia) Solomon Duiker (NSSU-Koordinator für Schulsport) und dessen Stellvertreter Rudolph Mupiri sowie Carlos Manuel (Generalsekretär des Namibischen Basketball-Verbandes).
Am ersten Tag stand Regelkunde unter Leitung des NBF-Repräsentanten Charles Nyambe auf dem Programm. Am folgenden Tag konnten sich die hochmotivierten Teilnehmer beim Mini-Basketball vergnügen. Hier handelt es sich um eine Spielform mit kleineren Bällen und vereinfachtem Regelwerk, was den Kindern und Jugendlichen den Einstieg in den Sport erleichtern und ihre Begeisterung für Basketball wecken soll. Angeleitet wurden die Teilnehmer bei dieser Praxis-Einheit von Frank Albin. Abgerundet wurde der Tag durch eine Show-Einlage von Schülern der "Basketball Artists School", einer im Februar dieses Jahres in Katutura eröffneten Basketball-Schule. Diese talentierten Nachwuchs-Basketballer zeigten neben der Demonstration von Trainingsformen auch einige Tricks und stellten dabei eindrucksvoll ihre Ballfertigkeit unter Beweis.
Am letzten Tag erhielten die ambitionierten Basketball-Trainer weitere Motivation durch den Besuch von Rusten Mogane, Leiter der Namibischen Sport-Kommission, und NBF-Präsident Ndeulipula Hamutumwa. Außerdem hielt Charles Nyambe einen Vortrag über ehrenamtliche Arbeit, der bei den Zuhörern auf großes Interesse stieß.
Am Ende des Kurses verteilten Rudolph Mupiri und Frank Albin Zertifikate an die Teilnehmer, die sich zudem über neue Ausrüstung für ihren Sport freuen durften. Darunter waren mehr als 100 neue Bälle, die von der deutschen Regierung gestiftet wurden. "Eine rundum gelungene Veranstaltung", resümierte Albin, der alles daran setzt, den Basketballsport in Namibia wieder populärer zu machen.
Mehr als zwanzig Teilnehmer aus zwölf Regionen des Landes - lediglich Karas war nicht vertreten - machten aus dieser Veranstaltung ein historisches Ereignis, denn es war der erste Regionen übergreifende Basketballkurs in Namibia seit geraumer Zeit. Unter den 20 bis 35-jährigen Teilnehmern waren in erster Linie Basketball-Trainer und Sportlehrer, die gekommen waren, um ihre Kenntnisse in der Regelkunde, Trainingslehre und den administrativen Tätigkeiten zu vertiefen. Mit der Hilfe von NBF und NSSU sollen in den einzelnen Regionen Strukturen geschaffen werden, um regelmäßig Basketball-Kurse für den Nachwuchs zu ermöglichen. Dieser Prozess soll vor Ort von Entwicklungsbeauftragten geleitet und kontrolliert werden.
"Wir wollen mit unserem Projekt Tausende von Kindern in den unterschiedlichen Landesteilen für den Basketballsport gewinnen und so das Fundament für eine langfristige Entwicklung dieser Sportart in Namibia legen", sagte der deutsche Basketball-Experte Frank Albin, der im Namen der NBF für die praktische und administrative Ausbildung der Übungsleiter zuständig ist, im AZ-Gespräch. Für die Schaffung dieser Strukturen, unter anderem durch die Gründung von Regionalverbänden in den dreizehn Regionen des Landes, verfolgt Albin einen Vierjahresplan. "Dieses Projekt ist auf zwei Jahre ausgelegt, aber um nachhaltige Entwicklungen bewirken zu können, müssen anschließend weitere Maßnahmen zur Förderung des Sports ergriffen werden", erklärte der erfahrene Sport-Experte, der seine Mission in Namibia noch lange nicht erfüllt sieht.
Im Rahmen der Eröffnungsfeier des Basketball-Kurses am vergangenen Wochenende wurden die Teilnehmer durch die Reden von hochrangigen Funktionären auf das Ereignis eingestimmt. Darunter waren Dr. Vetumbuavi Veii (Direktor für Sport-Entwicklung im Ministerium für Sport, Erziehung und Kultur), Abner Xoagub (Generalsekretär des Nationalen Olympischen Komitees für Namibia) Solomon Duiker (NSSU-Koordinator für Schulsport) und dessen Stellvertreter Rudolph Mupiri sowie Carlos Manuel (Generalsekretär des Namibischen Basketball-Verbandes).
Am ersten Tag stand Regelkunde unter Leitung des NBF-Repräsentanten Charles Nyambe auf dem Programm. Am folgenden Tag konnten sich die hochmotivierten Teilnehmer beim Mini-Basketball vergnügen. Hier handelt es sich um eine Spielform mit kleineren Bällen und vereinfachtem Regelwerk, was den Kindern und Jugendlichen den Einstieg in den Sport erleichtern und ihre Begeisterung für Basketball wecken soll. Angeleitet wurden die Teilnehmer bei dieser Praxis-Einheit von Frank Albin. Abgerundet wurde der Tag durch eine Show-Einlage von Schülern der "Basketball Artists School", einer im Februar dieses Jahres in Katutura eröffneten Basketball-Schule. Diese talentierten Nachwuchs-Basketballer zeigten neben der Demonstration von Trainingsformen auch einige Tricks und stellten dabei eindrucksvoll ihre Ballfertigkeit unter Beweis.
Am letzten Tag erhielten die ambitionierten Basketball-Trainer weitere Motivation durch den Besuch von Rusten Mogane, Leiter der Namibischen Sport-Kommission, und NBF-Präsident Ndeulipula Hamutumwa. Außerdem hielt Charles Nyambe einen Vortrag über ehrenamtliche Arbeit, der bei den Zuhörern auf großes Interesse stieß.
Am Ende des Kurses verteilten Rudolph Mupiri und Frank Albin Zertifikate an die Teilnehmer, die sich zudem über neue Ausrüstung für ihren Sport freuen durften. Darunter waren mehr als 100 neue Bälle, die von der deutschen Regierung gestiftet wurden. "Eine rundum gelungene Veranstaltung", resümierte Albin, der alles daran setzt, den Basketballsport in Namibia wieder populärer zu machen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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