Registrierung bereitet Sorgen
Windhoek - Das Wahldirektorat ist über den langsamen Verlauf der bisherigen Wähler-Registrierung besorgt, gibt sich aber dennoch zuversichtlich, diesen Prozess fristgerecht bis zum 30. August abschließen zu können.
"Seit Beginn der Wählererfassung am vergangenen Mittwoch haben sich leider relativ wenige Stimmberechtigte neu registrieren lassen", sagte gestern der Pressesprecher des Wahldirektorats Theophilus Mujoro auf Anfrage der AZ. Gleichzeitig hob er jedoch hervor, das Registrierungstempo habe am Samstag "sprunghaft zugenommen", was er unter anderm darauf zurückführte, dass viele Unternehmen an diesem Tag wie üblich geschlossen waren und die dortigen Angestellten deshalb Zeit zur Registrierung gehabt haben.
Vorläufigen Statistiken zufolge haben sich während der ersten Tage im nationalen Vergleich die größte Anzahl Personen in der Khomas-Region registrieren lassen, wo bis Samstag 20000 Bewohner als Stimmberechtigte erfasst wurden. An letzter Stelle in dieser Liste rangiert die Caprivi-Region, wo Mujoro zufolge nur 2664 Stimmberechtigte neu erfasst wurden. Diesen Sachverhalt begründet er vor allem damit, dass einige Gebiete im Caprivi auf Grund des dortigen Hochwassers nach wie vor schwer zugänglich seien und die Einwohner deshalb nicht ohne weiteres eine Registrierungsstelle erreichen könnten.
Eines der Hauptprobleme, die seit Beginn der Registrierung sichtbar wurden, besteht Mujoro zufolge darin, dass viele Einwohner versuchen, sich in einem Wahlbezirk registrieren zu lassen, in dem sie nicht sesshaft sind. Dieses Phänomen sei besonders in Städten wie Windhoek ausgeprägt, wo viele Einwohner versucht hätten, sich am Rande von Einkäufen in der Innenstadt oder während der Mittagspause in der Nähe ihrer Arbeitstellen zu registrieren, obwohl sie selbst in einem oft weit entfernten Wahlkreis sesshaft sind.
"Wir wollen unsere Aufklärungskampagne über die Medien fortsetzen und dabei auch den Menschen klar machen, dass sie sich nur in dem Wahlbezirk registrieren können, in dem sie selbst wohnen und später wählen wollen", sagte Mujoro. Über diese Initiative sollten die Stimmberechtigten ferner daran erinnert werden, dass sie für ihre Registrierung unbedingt einen namibischen Ausweis vorlegen müssen. Diese Voraussetzung haben Mujoro zufolge viele der bisherigen Antragsteller nicht erfüllt. Vor allem in den nördlichen Wahlbezirken entlang der Grenze zu Angola hätten viele Antragsteller keine Ausweise dabei gehabt.
Ungeachtet der aufgetretenen Schwierigkeiten und dem schleppenden Verlauf der Registrierungs-Kampagne ist Mujoro dennoch zuversichtlich, dass dieser Prozess wie geplant am 30. August abgeschlossen werden kann.
"Seit Beginn der Wählererfassung am vergangenen Mittwoch haben sich leider relativ wenige Stimmberechtigte neu registrieren lassen", sagte gestern der Pressesprecher des Wahldirektorats Theophilus Mujoro auf Anfrage der AZ. Gleichzeitig hob er jedoch hervor, das Registrierungstempo habe am Samstag "sprunghaft zugenommen", was er unter anderm darauf zurückführte, dass viele Unternehmen an diesem Tag wie üblich geschlossen waren und die dortigen Angestellten deshalb Zeit zur Registrierung gehabt haben.
Vorläufigen Statistiken zufolge haben sich während der ersten Tage im nationalen Vergleich die größte Anzahl Personen in der Khomas-Region registrieren lassen, wo bis Samstag 20000 Bewohner als Stimmberechtigte erfasst wurden. An letzter Stelle in dieser Liste rangiert die Caprivi-Region, wo Mujoro zufolge nur 2664 Stimmberechtigte neu erfasst wurden. Diesen Sachverhalt begründet er vor allem damit, dass einige Gebiete im Caprivi auf Grund des dortigen Hochwassers nach wie vor schwer zugänglich seien und die Einwohner deshalb nicht ohne weiteres eine Registrierungsstelle erreichen könnten.
Eines der Hauptprobleme, die seit Beginn der Registrierung sichtbar wurden, besteht Mujoro zufolge darin, dass viele Einwohner versuchen, sich in einem Wahlbezirk registrieren zu lassen, in dem sie nicht sesshaft sind. Dieses Phänomen sei besonders in Städten wie Windhoek ausgeprägt, wo viele Einwohner versucht hätten, sich am Rande von Einkäufen in der Innenstadt oder während der Mittagspause in der Nähe ihrer Arbeitstellen zu registrieren, obwohl sie selbst in einem oft weit entfernten Wahlkreis sesshaft sind.
"Wir wollen unsere Aufklärungskampagne über die Medien fortsetzen und dabei auch den Menschen klar machen, dass sie sich nur in dem Wahlbezirk registrieren können, in dem sie selbst wohnen und später wählen wollen", sagte Mujoro. Über diese Initiative sollten die Stimmberechtigten ferner daran erinnert werden, dass sie für ihre Registrierung unbedingt einen namibischen Ausweis vorlegen müssen. Diese Voraussetzung haben Mujoro zufolge viele der bisherigen Antragsteller nicht erfüllt. Vor allem in den nördlichen Wahlbezirken entlang der Grenze zu Angola hätten viele Antragsteller keine Ausweise dabei gehabt.
Ungeachtet der aufgetretenen Schwierigkeiten und dem schleppenden Verlauf der Registrierungs-Kampagne ist Mujoro dennoch zuversichtlich, dass dieser Prozess wie geplant am 30. August abgeschlossen werden kann.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen