Rehm startet erneuten Anlauf für Olympia
Bydgoszcz (dpa) - Prothesen-Springer Markus Rehm will einen neuen Anlauf für einen Olympia-Start nehmen und hält im Falle einer Teilnahme sogar eine Medaille für möglich. „Das Ziel ist, auch bei den Olympischen Spielen zu starten“, sagte Rehm, der sich für die Sommerspiele 2016 in Rio schon einmal vergeblich um einen Start bemüht hatte: „Wir haben alle Hausaufgaben gemacht, inklusive der geforderten Olympia-Norm. Es liegt nun allein an den Verbänden, ihren Bekundungen zur Inklusion auch Taten folgen zu lassen.“
Zunächst erwartet Rehm, dass er bei den deutschen Meisterschaften am Wochenende in der normalen Wertung springen darf. „Die Beweislast ist nach einem CAS-Urteil umgedreht“, sagte er. Sie liegt nun nicht mehr bei Rehm, sondern bei den Verbänden. Demnach müsse ihm ein Vorteil nachgewiesen werden, was man nicht könne. „Deshalb steht einem Start in der normalen Wertung nichts gegenüber. Und meine Erwartung ist, dass das machbar ist.“ 2014 hatte er bei einem Start in normaler Wertung den deutschen Meistertitel gewonnen, seitdem war er nur noch außer Konkurrenz dabei.
Zunächst erwartet Rehm, dass er bei den deutschen Meisterschaften am Wochenende in der normalen Wertung springen darf. „Die Beweislast ist nach einem CAS-Urteil umgedreht“, sagte er. Sie liegt nun nicht mehr bei Rehm, sondern bei den Verbänden. Demnach müsse ihm ein Vorteil nachgewiesen werden, was man nicht könne. „Deshalb steht einem Start in der normalen Wertung nichts gegenüber. Und meine Erwartung ist, dass das machbar ist.“ 2014 hatte er bei einem Start in normaler Wertung den deutschen Meistertitel gewonnen, seitdem war er nur noch außer Konkurrenz dabei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen