Reiter zeichnen sich bei den Afrika-Jugendspielen aus
Windhoek/Algier (sno) – Die namibische Springreiterin Jessica Kreiner holt bei den Afrikanischen Jugendspielen in Algier, Algerien, die Silbermedaille in der Einzelwertung. Als Team schneiden die vier hiesigen Damen Aniké Maritz, Ariane Wieland, Jessica Kreiner und Kayla de Wet knapp hinter Mauritius, Algerien und Simbabwe als viertbeste Mannschaft ab. Der Erfolg ist vor allem vor dem Hintergrund beachtlich, dass Namibia in diesem Jahr zum ersten Mal ein Springreiterteam zu den Afrikanischen Jugendspielen geschickt hat.
Äußerst zufrieden gibt sich auf Mannschaftstrainer Chad Cunningham. „Ich bin sehr stolz auf die vier Mädchen, die damit den Weg für den namibischen Pferdesport im internationalen Feld geebnet haben“, teilte Trainer Chad Cunningham über WhatsApp nach dem Team-Event am vergangenen Mittwoch mit.
Am Freitag starteten dann dreißig junge Reiter im 1,20 Meter-Einzel-Springwettbewerb über zwei Runden. In der ersten Runde kamen nur sechs Springer fehlerfrei durchs Ziel, darunter die beiden in Otjiwarongo lebenden Reiterinnen Jessica Kreiner und Kayla de Wet. Ariane Wieland mit einem Fehler (vier Strafpunkte) und Aniké Maritz schafften es ebenfalls in die zweite Runde. Alle vier Namibierinnen traten dabei mit Leihpferden gegen die harte Konkurrenz aus dem nördlichen und südlichen Teilen Afrikas an.
Auch in der zweiten Runde kassierten die sechs bislang fehlerfreien Reiter keine weiteren Strafpunkte, sodass es schließlich zu einer Stechrunde gegen die Uhr kam. Es war ein nervenaufreibender Wettkampf, bei dem nur zwei Reiterinnen, darunter Kreiner, fehlerfrei blieben. Mit einer Zeit von 40,54 Sekunden konnte sich die Schülerin schließlich auf Vasco Diam schließlich die Silbermedaille holen. Platz eins ging an den Algerier Mamou Sidi Achmed mit Annapurna Vasers, der den Parcours in einer Zeit von 36,57 Sekunden bewältigte. Die Bronzemedaille ging an Margaux Koenig aus Mauritius auf Black Pearl West mit nur vier Fehlern.
Zwei weitere Namibier haben es unter die Top Zehn geschafft. So landeten de Wet und Tom Joy Rezidal Z auf dem sechsten Platz mit acht Fehlern und Wieland wurde, ebenfalls mit acht Fehlerpunkten, auf Vinook Semilly neunte. Aniké Maritz landete mit dem Pferd Libelle van der Hunters mit insgesamt 41 Fehlerpunkten auf dem 23. Platz.
„Unsere Reiter haben uns wirklich stolz gemacht“, fasste Gigi Mathias, Generalsekretärin des Namibischen Reitverbandes (Namef) zusammen und fügte hinzu: „Talent, Ausdauer und viel Einsatz aller Beteiligten hat zum Erfolg der namibischen Reiter beigetragen." Sie sprach ihren Dank auch den algerischen Organisatoren aus, die dem namibischen Team hervorragende Pferde für diesen Wettkampf zur Verfügung gestellt hatten.
Äußerst zufrieden gibt sich auf Mannschaftstrainer Chad Cunningham. „Ich bin sehr stolz auf die vier Mädchen, die damit den Weg für den namibischen Pferdesport im internationalen Feld geebnet haben“, teilte Trainer Chad Cunningham über WhatsApp nach dem Team-Event am vergangenen Mittwoch mit.
Am Freitag starteten dann dreißig junge Reiter im 1,20 Meter-Einzel-Springwettbewerb über zwei Runden. In der ersten Runde kamen nur sechs Springer fehlerfrei durchs Ziel, darunter die beiden in Otjiwarongo lebenden Reiterinnen Jessica Kreiner und Kayla de Wet. Ariane Wieland mit einem Fehler (vier Strafpunkte) und Aniké Maritz schafften es ebenfalls in die zweite Runde. Alle vier Namibierinnen traten dabei mit Leihpferden gegen die harte Konkurrenz aus dem nördlichen und südlichen Teilen Afrikas an.
Auch in der zweiten Runde kassierten die sechs bislang fehlerfreien Reiter keine weiteren Strafpunkte, sodass es schließlich zu einer Stechrunde gegen die Uhr kam. Es war ein nervenaufreibender Wettkampf, bei dem nur zwei Reiterinnen, darunter Kreiner, fehlerfrei blieben. Mit einer Zeit von 40,54 Sekunden konnte sich die Schülerin schließlich auf Vasco Diam schließlich die Silbermedaille holen. Platz eins ging an den Algerier Mamou Sidi Achmed mit Annapurna Vasers, der den Parcours in einer Zeit von 36,57 Sekunden bewältigte. Die Bronzemedaille ging an Margaux Koenig aus Mauritius auf Black Pearl West mit nur vier Fehlern.
Zwei weitere Namibier haben es unter die Top Zehn geschafft. So landeten de Wet und Tom Joy Rezidal Z auf dem sechsten Platz mit acht Fehlern und Wieland wurde, ebenfalls mit acht Fehlerpunkten, auf Vinook Semilly neunte. Aniké Maritz landete mit dem Pferd Libelle van der Hunters mit insgesamt 41 Fehlerpunkten auf dem 23. Platz.
„Unsere Reiter haben uns wirklich stolz gemacht“, fasste Gigi Mathias, Generalsekretärin des Namibischen Reitverbandes (Namef) zusammen und fügte hinzu: „Talent, Ausdauer und viel Einsatz aller Beteiligten hat zum Erfolg der namibischen Reiter beigetragen." Sie sprach ihren Dank auch den algerischen Organisatoren aus, die dem namibischen Team hervorragende Pferde für diesen Wettkampf zur Verfügung gestellt hatten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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