Reiterin gestürzt
Windhoek/Swakopmunk - Das 1. Namib-Mills-Reitturnier vom 20. bis zum 21. August in Swakopmund wurde von einem Unfall überschattet. In der Klasse, in der die Teilnehmer bis zu einen Meter hohe Hindernisse überspringen müssen, unterlief Jani van der Berg ein folgenschwerer Reitfehler. Samt Pferd "Plantagonet" überschlug sich die junge Reiterin nach der fünften Hürde. "Sie ist zu schnell geritten, die Distanz hat nicht gestimmt", so Holger Kleyenstüber, der 1. Vorsitzende des Reitervereins Swakopmund. Mit den Vorderhufen blieb "Plantagenet" in den Stangen hängen. Mit schweren Folgen: Das Pferd überschlug sich samt Reiterin. Schlimm: Plantagenet traf mit seinem ganzen Gewicht van der Berg, die schon am Boden lag. "Zuerst dachten wir, sie hat nur einen Schock", so Kleyenstüber.
Kurz danach wurde ihm und den Anwesenden klar, dass van der Berg schwerere Verletzungen davon getragen hatte. Sie wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Diagnose: Schwere Wirbel- und Rippenbrüche. Eine Rippe hatte nach Aussagen Kleyenstübers die Lunge gequetscht. Mittlerweile geht es ihr wieder besser. Janie muss allerdings ein Rückenschutz tragen und darf drei Monate nicht reiten.
Spannend aber war es in der 1-Meter-Klasse, in der van der Berg gestürzt war. Wie anspruchsvoll der Parcour war, zeigte sich beim Start der einzigen Reiterin, die in der Klasse bis zu 1,40 Meter antrat. Mit zwölf Fehlern beendete Silvia Kleyenstüber auf "Midgard Gigant" ihren ersten Umlauf. Heiß ging es in den "Namib-Mills-Spezialprüfungen". McHardy zog mit einem 500 Meter langen Parcour und zwölf Hindernissen alle Register. In der 1 -m-Klasse kämpften Holger Kleyenstueber auf "Sphinxblick Aragon" und Nicole Visagie auf "Ends Eclipse" um Rang zwei. Mit nur zwölf Punkten Rückstand musste sich Kleyenstüber geschlagen geben. Kerstin Garbade auf "Flagrant" gewann.
Neben dem Springreiten wurde auch ein Dressurwettbewerb veranstaltet.
Die "Elementary Prüfung" gewann Kaylee Zandberg auf "Frechdachs". Den Sieg in der "Elementary-Medium-Prüfung" holte sich Sumari Piepmeyer mit "FCS Pirate Prince Davenport". Doch nicht nur die beiden Königsklassen erfreuten sich der Aufmerksamkeit des fachkundigen Publikums. Die mittleren Dressur-Klassen sowie die Kinder-Prüfungen konnten mit starker Konkurrenz und spannenden Wettkämpfen überzeugen. Danach nahmen die Springreiter den Reitplatz unter die Hufen. Mike McHardy, Parcourbauer aus Südafrika, hatte einen anspruchsvollen Kurs entwickelt, der für die verschiedenen Klassen angepasst wurde.
Kurz danach wurde ihm und den Anwesenden klar, dass van der Berg schwerere Verletzungen davon getragen hatte. Sie wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Diagnose: Schwere Wirbel- und Rippenbrüche. Eine Rippe hatte nach Aussagen Kleyenstübers die Lunge gequetscht. Mittlerweile geht es ihr wieder besser. Janie muss allerdings ein Rückenschutz tragen und darf drei Monate nicht reiten.
Spannend aber war es in der 1-Meter-Klasse, in der van der Berg gestürzt war. Wie anspruchsvoll der Parcour war, zeigte sich beim Start der einzigen Reiterin, die in der Klasse bis zu 1,40 Meter antrat. Mit zwölf Fehlern beendete Silvia Kleyenstüber auf "Midgard Gigant" ihren ersten Umlauf. Heiß ging es in den "Namib-Mills-Spezialprüfungen". McHardy zog mit einem 500 Meter langen Parcour und zwölf Hindernissen alle Register. In der 1 -m-Klasse kämpften Holger Kleyenstueber auf "Sphinxblick Aragon" und Nicole Visagie auf "Ends Eclipse" um Rang zwei. Mit nur zwölf Punkten Rückstand musste sich Kleyenstüber geschlagen geben. Kerstin Garbade auf "Flagrant" gewann.
Neben dem Springreiten wurde auch ein Dressurwettbewerb veranstaltet.
Die "Elementary Prüfung" gewann Kaylee Zandberg auf "Frechdachs". Den Sieg in der "Elementary-Medium-Prüfung" holte sich Sumari Piepmeyer mit "FCS Pirate Prince Davenport". Doch nicht nur die beiden Königsklassen erfreuten sich der Aufmerksamkeit des fachkundigen Publikums. Die mittleren Dressur-Klassen sowie die Kinder-Prüfungen konnten mit starker Konkurrenz und spannenden Wettkämpfen überzeugen. Danach nahmen die Springreiter den Reitplatz unter die Hufen. Mike McHardy, Parcourbauer aus Südafrika, hatte einen anspruchsvollen Kurs entwickelt, der für die verschiedenen Klassen angepasst wurde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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