Reitsport vom Feinsten in Windhoek
Gestern hatte der langjährige Sponsor FNB den Veranstaltern vom namibischen Springreiterverband (NAMEF) einen Scheck in Höhe von 45000 N$ übergeben. "Wir stehen schon seit 2006 als Partner hinter der NAMEF und dem Springreiten, weil wir den Sport unterstützen wollen", so Ingrid Goeieman, die PR-Managerin der FNB. Für das Turnier selbst hat die Firma "Absolut Locistics" noch einmal 8000 N$ gesponsert.
Denn das Turnier ist nicht nur irgendein Wettkampf, sondern das Springen am Wochenende findet unter dem Dach der Fédération Equestre Internationale(FEI), dem Weltverband für Springreiten statt. Die FEI organisierst in der ganzen Welt Turniere, die exakt die gleichen Prüfungen und Abmessungen haben. Auch der Parcours in Windhoek wird von Profis aus Europa gesteckt, genau abgemessen und überprüft. Denn auf der ganzen Welt sollen die gleichen Bedingungen vorliegen. "Gerade für Springreiter aus afrikanischen oder anderen Entwicklungsländern ist es unmöglich, zu Turnieren zur reisen", erklärt Tom Newton, der Vorsitzende der NAMEF. Dafür würden Geld und Strukturen fehlen.
Die Besten in der A-Kategorie, also jene Reiter die Höhen von 1,20 Meter überspringen, reisen zu den Finals nach Santiago de Chile. Allerdings müssen sich die namibischen Springer vorher mit Sportlern aus Simbabwe, Mauritius und anderen afrikanischen Staaten messen. Nur die drei Besten der Afrika-Gruppe dürfen an dem Springreiten in Südamerika teilnehmen.
Genau dorthin möchte Alexa Rack. Die 17-Jährige hat nämlich im vergangenen die FEI World Jumping Challenge als Siegerin abgeschlossen - allerdings in der Gruppe C, bei der die Hindernisse nur 1 Meter hoch sind. Für das Gruppe-C-Springen allerdings gibt es kein direktes Finale. Alexa ist quasi Weltmeisterin in dieser Kategorie, obwohl sie gegen die meisten ihrer Konkurrenten gar nicht direkt angetreten war. Das absolut identische Streckenlayout, das streng überwacht wird, macht es möglich. Nur die Zeiten und Fehlversuche werden miteinander verglichen. Nun aber will sie nach Chile. Alexa ist mittlerweile in die Kategorie A aufgestiegen, sie und Stute "Bodenhausen-Clara" haben lange trainiert "Sie ist gut in Form", sagt die junge Springreiterin und streichelt Clara. "Ich verspüre schon ein wenig Druck", so die 17-Jährige. Den mache sie sich aber selbst, sagt ihre Freundin und Mitspringerin Laura Pflippen. Die beiden peilen selbstverständlich den Sieg an, darum gehe es ja, oder? Spaß mache die Arbeit mit den Pferden aber dann auch, versichern beide.
Von Freitag bis Sonntag finden die Springen statt. Die finalen und mit Sicherheit enorm spannenden Läufe sind am Sonntag.
Denn das Turnier ist nicht nur irgendein Wettkampf, sondern das Springen am Wochenende findet unter dem Dach der Fédération Equestre Internationale(FEI), dem Weltverband für Springreiten statt. Die FEI organisierst in der ganzen Welt Turniere, die exakt die gleichen Prüfungen und Abmessungen haben. Auch der Parcours in Windhoek wird von Profis aus Europa gesteckt, genau abgemessen und überprüft. Denn auf der ganzen Welt sollen die gleichen Bedingungen vorliegen. "Gerade für Springreiter aus afrikanischen oder anderen Entwicklungsländern ist es unmöglich, zu Turnieren zur reisen", erklärt Tom Newton, der Vorsitzende der NAMEF. Dafür würden Geld und Strukturen fehlen.
Die Besten in der A-Kategorie, also jene Reiter die Höhen von 1,20 Meter überspringen, reisen zu den Finals nach Santiago de Chile. Allerdings müssen sich die namibischen Springer vorher mit Sportlern aus Simbabwe, Mauritius und anderen afrikanischen Staaten messen. Nur die drei Besten der Afrika-Gruppe dürfen an dem Springreiten in Südamerika teilnehmen.
Genau dorthin möchte Alexa Rack. Die 17-Jährige hat nämlich im vergangenen die FEI World Jumping Challenge als Siegerin abgeschlossen - allerdings in der Gruppe C, bei der die Hindernisse nur 1 Meter hoch sind. Für das Gruppe-C-Springen allerdings gibt es kein direktes Finale. Alexa ist quasi Weltmeisterin in dieser Kategorie, obwohl sie gegen die meisten ihrer Konkurrenten gar nicht direkt angetreten war. Das absolut identische Streckenlayout, das streng überwacht wird, macht es möglich. Nur die Zeiten und Fehlversuche werden miteinander verglichen. Nun aber will sie nach Chile. Alexa ist mittlerweile in die Kategorie A aufgestiegen, sie und Stute "Bodenhausen-Clara" haben lange trainiert "Sie ist gut in Form", sagt die junge Springreiterin und streichelt Clara. "Ich verspüre schon ein wenig Druck", so die 17-Jährige. Den mache sie sich aber selbst, sagt ihre Freundin und Mitspringerin Laura Pflippen. Die beiden peilen selbstverständlich den Sieg an, darum gehe es ja, oder? Spaß mache die Arbeit mit den Pferden aber dann auch, versichern beide.
Von Freitag bis Sonntag finden die Springen statt. Die finalen und mit Sicherheit enorm spannenden Läufe sind am Sonntag.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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