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Rekord im Trapschießen geknackt
Rekord im Trapschießen geknackt

Rekord im Trapschießen geknackt

Von Arne Putensen, Windhoek Gielie van Wyk hat sich bei der dritten Ausscheidungsrunde der namibischen Sportschützen auf der Schießanlage der Militärbasis Luiperdsvalley südlich von Windhoek in der Disziplin Olympisch Trap am vergangenen Sonntag gleich zwei Mal in die Geschichtsbücher eingetragen. Während der Qualifikationsrunde erzielte der 34-Jährige Windhoeker 123 von möglichen 125 Punkten und stellte damit nicht nur einen neuen namibischen Rekord auf, sondern egalisierte zu dem den kontinentalen Bestwert. „Ich bin überwältigt. Es war eine ganz besondere Leistung die mir gezeigt hat, zu was ich fähig bin„, erklärte der sichtlich zufriedene neue Rekordhalter im exklusiven AZ-Interview. Zuvor stand die Bestmarke bei 119/125. Nun peilt van Wyk die Qualifikation zu den Olympischen Sommerspielen an. Die 31. Auflage des größten Sportereignisses der Welt geht im kommenden Jahr in Brasiliens Millionenmetropole Rio de Janeiro über die Bühne. „Mein Ziel sind die Olympischen Spiele“, unterstrich er. Dazu müsste er bei den Afrika-Meisterschaften den ersten Platz belegen. Allerdings haben die eigentlich für die Ausrichtung des kontinentalen Kräftemessens vorgesehenen Südafrikaner das Turnier im November aus nicht näher genannten Gründen abgesagt. Nun soll sich in den kommenden Wochen entscheiden, wie fortgefahren wird. Das Turnier muss bis spätesten im Mai des nächsten Jahres stattfinden, um für Olympia gültig zu sein. 2011 hatte van Wyk die Qualifikation mit einem zweiten Rang nur haarscharf verpasst. Um seinen Traum zu erfüllen will van Wyk im September bei der Weltmeisterschaft in Italien wichtige Wettkampferfahrung sammeln. Während der Qualifikationsrunde am Sonntag mussten die Teilnehmer fünf Mal auf jeweils 25 Wurfscheiben feuern. Nach einer 23er-Runde zum Auftakt gelang van Wyk ein ganz besonderes Kunststück. In den folgenden vier Durchgängen verfehlte der Unternehmer nicht mehr ein einziges Ziel - eine perfekte 100. Allerdings konnte der Sportler trotz seiner starken Leistung nicht das Finale erreichen. Im Halbfinale traf er auf den erst 15-jährigen Nachwuchsschützen Oliver Hoffmann, der sich mit zwei Medaillen bei dem Afrika-Grand vor einem Monat einen Namen machen konnte. Der Youngster bot seinem Kontrahenten von Anfang an die Stirn und setzte sich schließlich gegen van Wyk durch. Auch im Finale konnte Hoffmann einen kühlen Kopf bewahren. Gegen die ehemalige Bronzemedaillengewinnerin der Commonwealth-Spiele, Gaby Ahrens, war Hoffmann bei 14 der 15 Tauben erfolgreich. Die 34-jährige Ahrens, die einmal mehr als einzige weibliche Teilnehmerin an den Start ging, kam nicht über 13 Treffer hinaus und musste sich somit mit einem beachtlichen zweiten Rang zufrieden geben. Für Ahrens war es das letzte Turnier vor ihrer Reise zum World Cup im August in Aserbaidschan. Wie auch van Wyk will sie ein Ticket für Rio lösen.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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