Rekordflut bei der "Lüderitz Speed Challenge"
Windhoek - Antoine Albeau hat gestern in Lüderitzbucht einen neuen Weltrekord im Windsurfen aufgestellt. Der Franzose legte die vorgegebene Strecke über 500 Meter mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 50,62 Knoten zurück. Zuvor hatte Anders Bringdal mit 50,41 Knoten als erster Windsurfer überhaupt die 50-Knoten-Grenze durchbrochen. Zwar verbesserte der Schwede seine Bestleistung sogar noch einmal auf 50,46 Knoten, doch dann schnappte sich Albeau den Weltrekord.
Sein Landsmann Cédric Bordes erreichte mit 49,66 Knoten eine persönliche Bestleistung und war dabei für kurze Zeit Weltrekordhalter, ehe ihn Bringdal und Albeau übertrumpften. Bordes und Albeau sorgten zudem für einen neuen Tandem-Weltrekord. Das französische Duo erzielte auf einem Brett mit zwei Segeln eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 38,12 Knoten.
Zur neuen deutschen Nummer eins avancierte etwas überraschend Christian Benzing. Der Stuttgarter stellte am Dienstag mit 45,57 Knoten seine Landsleute Dieter Gerichhausen und Christian Bornemann in den Schatten. Da Benzing noch am Abend seines Triumphs die Heimreise antrat, haben Gerichhausen und Bornemann nun allerdings in den kommenden Tagen die Chance, sich den Rekord zurückzuholen.
Der einzige namibische Starter, Matthias Röttcher, verbesserte seine eigene nationale Bestleistung auf 46,69 Knoten. Mark Grinnell löste derweil den südafrikanischen Rekordhalter Hennie Bredenkamp ab. Doch im Vergleich mit Röttcher war Grinnell mit seinen 46,49 Knoten knapp unterlegen. Der seit 1995 in Swakopmund lebende gebürtige Windhoeker ist damit die neue Nummer eins auf dem Kontinent.
"Das ist großartig, es war ein super Tag", freute sich Röttcher gestern Abend im AZ-Gespräch. Noch bis Sonntag will er in Lüderitzbucht bleiben, um seinen Afrika-Rekord zu verbessern. "Die Wettervorhersage für Freitag und Samstag ist sehr gut, da geht noch mehr", kündigte der 43-Jährige selbstbewusst an.
Patrick Diethelm will den starken Wind nutzen, um als dritter Windsurfer der Welt die 50-Knoten-Marke zu erreichen. Am Dienstag blieb der Schweizer mit 49,71 Knoten noch knapp unter der magischen Grenze. Für einen neuen Landesrekord reichte es aber trotzdem. Nationale Bestleistungen schafften auch der Niederländer Jurjen van der Noord (47,53 Knoten), der Grieche Nikolaos Vardalaxos (48,84) und der Brite Farrel O`Shea (48,21).
Bei den Frauen überbot die Engländerin Zara Davis ihren eigenen Weltrekord auf einem handelsüblichen Brett mit 44,92 Knoten. Die Türkin Lena Aylin Erdil (43,81 Knoten) stellte zum wiederholten Male in diesem Jahr einen neuen Landesrekord auf.
Björn Dunkerbeck befindet sich dagegen noch nicht wie von einer Mitorganisatorin zuvor verkündet in Namibia, da er auf die Geburt seines vierten Kindes wartet. Er wird aber voraussichtlich noch im Laufe dieser Woche anreisen.
Sein Landsmann Cédric Bordes erreichte mit 49,66 Knoten eine persönliche Bestleistung und war dabei für kurze Zeit Weltrekordhalter, ehe ihn Bringdal und Albeau übertrumpften. Bordes und Albeau sorgten zudem für einen neuen Tandem-Weltrekord. Das französische Duo erzielte auf einem Brett mit zwei Segeln eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 38,12 Knoten.
Zur neuen deutschen Nummer eins avancierte etwas überraschend Christian Benzing. Der Stuttgarter stellte am Dienstag mit 45,57 Knoten seine Landsleute Dieter Gerichhausen und Christian Bornemann in den Schatten. Da Benzing noch am Abend seines Triumphs die Heimreise antrat, haben Gerichhausen und Bornemann nun allerdings in den kommenden Tagen die Chance, sich den Rekord zurückzuholen.
Der einzige namibische Starter, Matthias Röttcher, verbesserte seine eigene nationale Bestleistung auf 46,69 Knoten. Mark Grinnell löste derweil den südafrikanischen Rekordhalter Hennie Bredenkamp ab. Doch im Vergleich mit Röttcher war Grinnell mit seinen 46,49 Knoten knapp unterlegen. Der seit 1995 in Swakopmund lebende gebürtige Windhoeker ist damit die neue Nummer eins auf dem Kontinent.
"Das ist großartig, es war ein super Tag", freute sich Röttcher gestern Abend im AZ-Gespräch. Noch bis Sonntag will er in Lüderitzbucht bleiben, um seinen Afrika-Rekord zu verbessern. "Die Wettervorhersage für Freitag und Samstag ist sehr gut, da geht noch mehr", kündigte der 43-Jährige selbstbewusst an.
Patrick Diethelm will den starken Wind nutzen, um als dritter Windsurfer der Welt die 50-Knoten-Marke zu erreichen. Am Dienstag blieb der Schweizer mit 49,71 Knoten noch knapp unter der magischen Grenze. Für einen neuen Landesrekord reichte es aber trotzdem. Nationale Bestleistungen schafften auch der Niederländer Jurjen van der Noord (47,53 Knoten), der Grieche Nikolaos Vardalaxos (48,84) und der Brite Farrel O`Shea (48,21).
Bei den Frauen überbot die Engländerin Zara Davis ihren eigenen Weltrekord auf einem handelsüblichen Brett mit 44,92 Knoten. Die Türkin Lena Aylin Erdil (43,81 Knoten) stellte zum wiederholten Male in diesem Jahr einen neuen Landesrekord auf.
Björn Dunkerbeck befindet sich dagegen noch nicht wie von einer Mitorganisatorin zuvor verkündet in Namibia, da er auf die Geburt seines vierten Kindes wartet. Er wird aber voraussichtlich noch im Laufe dieser Woche anreisen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen