Renovierungsarbeiten der NWR in letzter Minute
Generell sind die Besucher auf den Campingplätzen an der Küste, die von Namibia Wildlife Resorts (NWR) verwaltet werden, mit den Fazilitäten zufrieden. Das ergab ein Vor-Ort-Besuch am Wochenende. Sämtliche Gebäude wurden in den vergangenen Wochen neu gestrichen.
Torrabaai/Windhoek -Die Toiletten und Duschen in Torrabaai, Meile 108, Meile 72, Jakkalsputz und Meile 14 werden jeden Morgen gesäubert. Unzufriedenheit herrscht jedoch in Torrabaai, da es seit einigen Tagen kein Benzin gibt und am vergangenen Freitag kein Wasser vorhanden war. Als Entschuldigung führten mit den Medienvertretern mitgereiste NWR-Manager an, dass Benzin in Torrabaai, Meile 108 und Meile 72 von der Ölgesellschaft BP geliefert und verkauft werden soll. Anscheinend sei jedoch die Pumpe kaputt, Benzin müsse deshalb von Terrace Bay gebracht werden. Das Wasserproblem entstand, weil die beiden Tankwagen des Ministeriums für Umwelt und Tourismus (MUT) auf der Landebahn bei Terrace Bay eingesetzt wurden, da diese für den Besuch des Präsidenten vorbereitet werden musste. Ein Besucher sagte am vergangenen Wochenende, dass ihm vor seiner Ankunft von Freunden gesagt wurde, dass er Wasser und Benzin für seinen Urlaub mitbringen sollte.
Im Augenblick sind in Torrabaai etwa 250 Personen, die Kapazität kann bis maximal 480 auf 60 Campingplätzen erweitert werden. Den Besuchern stehen zwölf Duschen zur Verfügung; täglich werden 15000 Liter Wasser benötigt, die angefahren werden müssen, sagte Camping-Manager Polly Diergaardt. Von mehreren Campern war zu erfahren, dass bei den Damen drei der sechs Duschen kein warmes Wasser haben und eine außer Betrieb sei. Obwohl der kleine Laden sauberer ist als in den vergangenen Jahren und ein besseres Angebot vorweisen kann, fehlt es an einigen Waren, wie z.B. Sonnencreme. "Die Angestellten sind freundlich und hilfsbereit und geben Beschwerden und Bestellungen an das Hauptbüro weiter. Aber anscheinend gibt es von dort aus keine Antwort", meinten einige Urlauber.
Langjährige Urlauber in Meile 108, Meile 72 und Jakkalsputz waren mit dem neuen Erscheinungsbild der Campingplätze zufrieden und lobten die sauberen Toiletten und Duschen. Einige Gebäude wurden noch am vergangenen Wochenende neu gestrichen und renoviert, darunter die Unterkünfte der NWR-Angestellten. Insgesamt hätten die Renovierungsarbeiten knapp eine halbe Million Namibia-Dollar gekostet, sagte der Pressesprecher von NWR, Peter Mietzner.
Auf Meile 108 sind - wie auf allen Campingplätzen an der Küste - Kartentelefone vorhanden, aber hier hat MTC für die Urlaubszeit wie im vergangenen Jahr eine mobile Station für Mobiltelefone aufgestellt. 48 von 252 Campingplätzen waren am vergangenen Samstag auf Meile 108 belegt. Täglich werden bei Vollbelegung 28000 Liter Wasser benötigt, die aus Hentiesbaai angefahren werden. Auf Meile 72 waren 22 der 280 Plätze belegt, täglich werden 22000 Liter Wasser benötigt. Hier gibt es zum Ärger der Urlauber seit einigen Jahren schon kein Benzin, da "irgend etwas mit den Tanks nicht in Ordnung sein soll", so ein Feriengast.
Die Wasserversorgung von Jakkalsputz und Meile 14 ist einfacher, da diese beiden Campingplätze an die Rohrleitung zwischen Hentiesbaai und Swakopmund angeschlossen sind. Dort wird kein Benzin verkauft, weil die Küstenorte Hentiesbaai bzw. Swakopmund nicht weit entfernt sind. Die Nähe von Hentiesbaai zu Jakkalsputz hatte zur Folge, dass es dort in den vergangenen Jahren zu Diebstählen kam. Sicherheitspersonal eines privaten Unternehmens patrouilliert nun die Gegend. Besucher klagten auch über viele kleine Zecken am Strand. Dies könnte eine Folge der zahlreichen Seevögel sein. Das NWR-Personal versprach, sich um dieses Problem zu kümmern. Dr. Rob Simmons, Ornithologe beim MUT, sagte, dass dies sehr unwahrscheinlich sei. Zecken würden nur in dichtbesiedelten Brutplätzen vorkommen, die regelmäßig benutzt werden. Seeschwalben ziehen über riesige Distanzen (Europa, u.a. Skandinavien) an unsere Küste und benutzen bestimmte Stellen nur für sehr kurze Zeit.
Am wenigsten belegt war am vergangenen Wochenende Meile 14, wo sich nur drei Familien auf 150 Campingplätzen befanden. Etwa die Hälfte der Plätze sind verloren gegangen, da das Meer einen großen Teil des Strandes in den vergangenen drei Jahren weggewaschen hat. Die Grillplätze sind hier noch nicht erneuert worden.
Torrabaai/Windhoek -Die Toiletten und Duschen in Torrabaai, Meile 108, Meile 72, Jakkalsputz und Meile 14 werden jeden Morgen gesäubert. Unzufriedenheit herrscht jedoch in Torrabaai, da es seit einigen Tagen kein Benzin gibt und am vergangenen Freitag kein Wasser vorhanden war. Als Entschuldigung führten mit den Medienvertretern mitgereiste NWR-Manager an, dass Benzin in Torrabaai, Meile 108 und Meile 72 von der Ölgesellschaft BP geliefert und verkauft werden soll. Anscheinend sei jedoch die Pumpe kaputt, Benzin müsse deshalb von Terrace Bay gebracht werden. Das Wasserproblem entstand, weil die beiden Tankwagen des Ministeriums für Umwelt und Tourismus (MUT) auf der Landebahn bei Terrace Bay eingesetzt wurden, da diese für den Besuch des Präsidenten vorbereitet werden musste. Ein Besucher sagte am vergangenen Wochenende, dass ihm vor seiner Ankunft von Freunden gesagt wurde, dass er Wasser und Benzin für seinen Urlaub mitbringen sollte.
Im Augenblick sind in Torrabaai etwa 250 Personen, die Kapazität kann bis maximal 480 auf 60 Campingplätzen erweitert werden. Den Besuchern stehen zwölf Duschen zur Verfügung; täglich werden 15000 Liter Wasser benötigt, die angefahren werden müssen, sagte Camping-Manager Polly Diergaardt. Von mehreren Campern war zu erfahren, dass bei den Damen drei der sechs Duschen kein warmes Wasser haben und eine außer Betrieb sei. Obwohl der kleine Laden sauberer ist als in den vergangenen Jahren und ein besseres Angebot vorweisen kann, fehlt es an einigen Waren, wie z.B. Sonnencreme. "Die Angestellten sind freundlich und hilfsbereit und geben Beschwerden und Bestellungen an das Hauptbüro weiter. Aber anscheinend gibt es von dort aus keine Antwort", meinten einige Urlauber.
Langjährige Urlauber in Meile 108, Meile 72 und Jakkalsputz waren mit dem neuen Erscheinungsbild der Campingplätze zufrieden und lobten die sauberen Toiletten und Duschen. Einige Gebäude wurden noch am vergangenen Wochenende neu gestrichen und renoviert, darunter die Unterkünfte der NWR-Angestellten. Insgesamt hätten die Renovierungsarbeiten knapp eine halbe Million Namibia-Dollar gekostet, sagte der Pressesprecher von NWR, Peter Mietzner.
Auf Meile 108 sind - wie auf allen Campingplätzen an der Küste - Kartentelefone vorhanden, aber hier hat MTC für die Urlaubszeit wie im vergangenen Jahr eine mobile Station für Mobiltelefone aufgestellt. 48 von 252 Campingplätzen waren am vergangenen Samstag auf Meile 108 belegt. Täglich werden bei Vollbelegung 28000 Liter Wasser benötigt, die aus Hentiesbaai angefahren werden. Auf Meile 72 waren 22 der 280 Plätze belegt, täglich werden 22000 Liter Wasser benötigt. Hier gibt es zum Ärger der Urlauber seit einigen Jahren schon kein Benzin, da "irgend etwas mit den Tanks nicht in Ordnung sein soll", so ein Feriengast.
Die Wasserversorgung von Jakkalsputz und Meile 14 ist einfacher, da diese beiden Campingplätze an die Rohrleitung zwischen Hentiesbaai und Swakopmund angeschlossen sind. Dort wird kein Benzin verkauft, weil die Küstenorte Hentiesbaai bzw. Swakopmund nicht weit entfernt sind. Die Nähe von Hentiesbaai zu Jakkalsputz hatte zur Folge, dass es dort in den vergangenen Jahren zu Diebstählen kam. Sicherheitspersonal eines privaten Unternehmens patrouilliert nun die Gegend. Besucher klagten auch über viele kleine Zecken am Strand. Dies könnte eine Folge der zahlreichen Seevögel sein. Das NWR-Personal versprach, sich um dieses Problem zu kümmern. Dr. Rob Simmons, Ornithologe beim MUT, sagte, dass dies sehr unwahrscheinlich sei. Zecken würden nur in dichtbesiedelten Brutplätzen vorkommen, die regelmäßig benutzt werden. Seeschwalben ziehen über riesige Distanzen (Europa, u.a. Skandinavien) an unsere Küste und benutzen bestimmte Stellen nur für sehr kurze Zeit.
Am wenigsten belegt war am vergangenen Wochenende Meile 14, wo sich nur drei Familien auf 150 Campingplätzen befanden. Etwa die Hälfte der Plätze sind verloren gegangen, da das Meer einen großen Teil des Strandes in den vergangenen drei Jahren weggewaschen hat. Die Grillplätze sind hier noch nicht erneuert worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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