Rentner frustriert
Windhoek - Das Ministerium für Gesundheit und Sozialfürsorge hat Probleme bei der Auszahlung von Rentengeldern eingeräumt, aber gleichzeitig versichtert, alles in seiner Macht stehende zu tun, um Senioren ihre monatliche Pensionszahlung fristgerecht und vollständig zukommen zu lassen.
Wie der stellvertretende Gesundheitsminister Richard Kamwi am Donnerstag in der Nationalversammlung auf Fragen des CoD-Abgeordneten Tsudao Gurirab mitteilte, seien bei den Behörden 99807 Rentner registriert, was 5,46 Prozent der Bevölkerung entspreche. Unter diesen Rentnern befänden sich jedoch auch einige, die nicht über einen namibischen Personalausweis verfügten und deshalb Schwierigkeiten hätten, ihre Pension einzufordern.
Kamwi zufolge stehe die zuständige Behörde in engem Kontakt mit dem Innenministerium und habe dieses ersucht, Senioren bei der Ausstellung von Personalausweisen Vorrang zu geben. Darüber hinaus habe das Gesundheitsministerium in diversen Informationskampagnen die Senioren des Landes auf die Existenz des Rentenprogramms hingewiesen und sei zuversichtlich, dass die Mehrheit der potenziellen Nutznießer inzwischen darüber aufgeklärt seien.
Kamwi machte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass sein Ministerium jährlich über N$ 336 Millionen an staatlicher Fürsorge ausgebe, wovon über 299 Millionen auf die Pensionäre des Landes entfielen. Es gebe momentan jedoch einen "Rückstand" von rund 15000 Neubewerbern, deren Rentenzahlungen einen zusätzlichen Betrag von N$ 67,5 Millionen erfordern würde. Die Verantwortlichen seines Ministeriums würden deren Anträge bereits bearbeiten und seien "zuversichtlich", vom Finanzministerium die dafür notwendigen Finanzmittel zu erhalten.
Wie der stellvertretende Gesundheitsminister Richard Kamwi am Donnerstag in der Nationalversammlung auf Fragen des CoD-Abgeordneten Tsudao Gurirab mitteilte, seien bei den Behörden 99807 Rentner registriert, was 5,46 Prozent der Bevölkerung entspreche. Unter diesen Rentnern befänden sich jedoch auch einige, die nicht über einen namibischen Personalausweis verfügten und deshalb Schwierigkeiten hätten, ihre Pension einzufordern.
Kamwi zufolge stehe die zuständige Behörde in engem Kontakt mit dem Innenministerium und habe dieses ersucht, Senioren bei der Ausstellung von Personalausweisen Vorrang zu geben. Darüber hinaus habe das Gesundheitsministerium in diversen Informationskampagnen die Senioren des Landes auf die Existenz des Rentenprogramms hingewiesen und sei zuversichtlich, dass die Mehrheit der potenziellen Nutznießer inzwischen darüber aufgeklärt seien.
Kamwi machte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass sein Ministerium jährlich über N$ 336 Millionen an staatlicher Fürsorge ausgebe, wovon über 299 Millionen auf die Pensionäre des Landes entfielen. Es gebe momentan jedoch einen "Rückstand" von rund 15000 Neubewerbern, deren Rentenzahlungen einen zusätzlichen Betrag von N$ 67,5 Millionen erfordern würde. Die Verantwortlichen seines Ministeriums würden deren Anträge bereits bearbeiten und seien "zuversichtlich", vom Finanzministerium die dafür notwendigen Finanzmittel zu erhalten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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