Repo-Satz bleibt bei 6,75 Prozent
Windhoek (cev) – Namibias Währungshüter haben den Repo-Satz unverändert bei 6,75 Prozent gelassen. Dieses Zinsniveau sei ausreichend, um die Wirtschaft zu stützen und die Währungsbindung an den südafrikanischen Rand aufrechtzuerhalten, erklärte gestern der Gouverneur der Bank of Namibia (BoN), Ipumbu Shiimi, in Windhoek.
„Namibia hatte im vergangenen Jahr mit einer schwachen Konjunktur zu kämpfen“, erklärte Shiimi, der die Flaute vor allem auf Rückgänge im Baugewerbe sowie im Groß- und Einzelhandel zurückführe. Zudem habe die Leistung von Herstellung, Transport, Kommunikation, Elektrizität und Wasser an Fahrt verloren. „Die Landwirtschaft und der Bergbau haben hingegen zugelegt“, so Shiimi, der im laufenden Jahr eine „langsame Erholung“ erwarte. Indes gehe der BoN-Gouverneur für 2018 von einer Inflation im Schnitt von fünf Prozent aus.
Derweil bleibe die Nachfrage in der Wirtschaft etwas gedrückt: „Das jährliche Wachstum der privaten Kreditvergabe ist von den durchschnittlichen 11,4 Prozent im Jahr 2016 auf 6,6 Prozent im vergangenen Jahr gesunken“, erklärte Shiimi. Der Rückgang sei bei sowohl Haushalten als auch Unternehmen zu spüren und äußere sich insbesondere bei Hypotheken und Ratenkäufen.
Ferner sei Namibias Leistungsbilanzdefizit 2017 dank erhöhter Exporte und reduzierter Importrechnung deutlich geschrumpft. „Zudem sind unsere Fremdwährungsreserven dank SACU-Einnahmen, Schuldentilgung Angolas und der AfDB-Anleihe aus 30,2 Milliarden N$ (Stand: 31. Dezember) gestiegen“, so Shiimi.
„Namibia hatte im vergangenen Jahr mit einer schwachen Konjunktur zu kämpfen“, erklärte Shiimi, der die Flaute vor allem auf Rückgänge im Baugewerbe sowie im Groß- und Einzelhandel zurückführe. Zudem habe die Leistung von Herstellung, Transport, Kommunikation, Elektrizität und Wasser an Fahrt verloren. „Die Landwirtschaft und der Bergbau haben hingegen zugelegt“, so Shiimi, der im laufenden Jahr eine „langsame Erholung“ erwarte. Indes gehe der BoN-Gouverneur für 2018 von einer Inflation im Schnitt von fünf Prozent aus.
Derweil bleibe die Nachfrage in der Wirtschaft etwas gedrückt: „Das jährliche Wachstum der privaten Kreditvergabe ist von den durchschnittlichen 11,4 Prozent im Jahr 2016 auf 6,6 Prozent im vergangenen Jahr gesunken“, erklärte Shiimi. Der Rückgang sei bei sowohl Haushalten als auch Unternehmen zu spüren und äußere sich insbesondere bei Hypotheken und Ratenkäufen.
Ferner sei Namibias Leistungsbilanzdefizit 2017 dank erhöhter Exporte und reduzierter Importrechnung deutlich geschrumpft. „Zudem sind unsere Fremdwährungsreserven dank SACU-Einnahmen, Schuldentilgung Angolas und der AfDB-Anleihe aus 30,2 Milliarden N$ (Stand: 31. Dezember) gestiegen“, so Shiimi.
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Allgemeine Zeitung
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