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Republikanische Partei wieder da

Windhoek (sg) Auf einer konstituierenden Sitzung am 12. April hat sich die Republikanische Partei (RP) neu formiert, um am politischen Geschehen wieder verstärkt teilzuhaben. Als Parteiführer wurde der Regional-Gouverneur von Hardap, Pieter Boltman, gewählt. Den Parteivorsitz übernimmt Henk Mudge, Sohn des Parteigründers Dirk Mudge. Weitere Vertreter der Partei werden Daan Holtzhausen und Marais Blaauw sein, das Parteisekretariat wird von Carola Engelbrecht übernommen.
Die Partei versteht sich nach eigenen Angaben nicht als "pressure group" oder reine Oppositionspartei. Aber man wolle die in Artikel 23 der Verfassung festgeschriebenen Korrekturmaßnahmen (affirmative action) soweit wie möglich mitgestalten. Ziel sei eine tragbare Lösung für alle Einwohner Namibias auf Basis der Verfassung: "Wir wollen die fundamentalen Rechte unserer Mitglieder schützen und dafür sorgen, daß die Korrekturmaßnahmen auf faire und verantwortliche Weise umgesetzt werden".

Ganz oben auf der Agenda der Republikanischen Partei stehen die aktuellen Verhandlungenn über die Landreform, die im Rahmen der Korrekturmaßnahmen in den nächsten Jahren umgesetzt werden soll. Dabei wolle man die derzeitigen Verhandlungen der Landwirtschaftsgewerkschaft (NAU) mit der Regierung in den kommenden Wahlkämpfen thematisieren und somit einer breiteren Öffentlichkeit zu Bewußtsein bringen: "Die Landreform ist zu einem sehr emotionalen Thema geworden und sollte nicht mehr isoliert behandelt werden. Wenn wir das Ziel der Gerechtigkeit und nationalen Versöhnung erreichen wollen, müssen wir die Korrekturmaßnahmen in ihrer Gesamtheit thematisieren, in ihrer politischen Dimension".


Weitere Schwerpunkte der politischen Arbeit sollen u.a. die steigende Arbeitslosigkeit, Die Rechte und Zukunftsaussichten von Farmarbeitern, die Kriminalität und Fragen der Korruption in Namibia sein.


Die RP hatte sich 1989 entschlossen, die Arbeit als eigenständige Partei ruhen zu lassen. Viele ihrer MItglieder waren aber weiterhin unter dem Dach der DTA bis heute politisch tätig.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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