"Rettung durch Sex-Unterricht"
Windhoek - Gelder für Sex- und Gesundheitsaufklärung - reproductive health - könnten Armut und die Verbreitung von HIV/Aids bekämpfen, behauptet der ausführende UN-Direktor für Bevölkerungsentwicklung, Thoraya Ahmed Obaid.
Seine Rede wurde gestern mit der Verbreitung des jüngsten Welt-Bevölkerungsberichts des UN-Bevölkerungsfonds verlesen.
Bei der Windhoeker Freistellung des Berichts kamen Immanuel Ngatjizeko, Direktor der Nationalen Planungskommission, und Pohamba Shifeta, Generalsekretär des Nationalen Jugendrates, zu Wort. Die Weltbevölkerung wird derzeit um 6,2 Milliarden Menschen geschätzt. Der Bericht steht unter dem Motto "Gesundheit und Rechte der Jugendlichen fördern".
Laut Ngatjizeko stellen die Jugendlichen in Namibia im Alter zwischen 15 und 19 Jahren einen Anteil von 189800 Seelen sowie junge Erwachsene zwischen 20 und 24 Jahren eine Anzahl von 173400. Der Planungsdirektor zitierte aus der jüngsten Volkszählung (2001) und schätzt den Gesamtanteil dieser zwei Altersgruppen an der Landesbevölkerung mit zehn Prozent ein. Ngatjizeko hält diese Altersgruppen für besonders HIV/Aids-gefährdet. Ihm machen vor allem die vielen Teenage-Schwangerschaften und die Gewalt sowie der Missbrauch von Mädchen und Frauen Sorgen. Ngatjizeko fordert Eltern und alle Interessenträger auf, dafür Sorge zu tragen, dass Jugendliche ihre Schullaufbahn mit Abschlüssen beenden.
Der Jugendsekretär Shifeta forderte den internationalen Währungsfonds und die Weltbank auf, sich mehr auf die Armutsbekämpfung zu konzentrieren, anstatt Handelsvorschriften aufzusetzen, die zwar Waren und Investitionen in Bewegung brächten, aber nicht den Armen nützten.
Seine Rede wurde gestern mit der Verbreitung des jüngsten Welt-Bevölkerungsberichts des UN-Bevölkerungsfonds verlesen.
Bei der Windhoeker Freistellung des Berichts kamen Immanuel Ngatjizeko, Direktor der Nationalen Planungskommission, und Pohamba Shifeta, Generalsekretär des Nationalen Jugendrates, zu Wort. Die Weltbevölkerung wird derzeit um 6,2 Milliarden Menschen geschätzt. Der Bericht steht unter dem Motto "Gesundheit und Rechte der Jugendlichen fördern".
Laut Ngatjizeko stellen die Jugendlichen in Namibia im Alter zwischen 15 und 19 Jahren einen Anteil von 189800 Seelen sowie junge Erwachsene zwischen 20 und 24 Jahren eine Anzahl von 173400. Der Planungsdirektor zitierte aus der jüngsten Volkszählung (2001) und schätzt den Gesamtanteil dieser zwei Altersgruppen an der Landesbevölkerung mit zehn Prozent ein. Ngatjizeko hält diese Altersgruppen für besonders HIV/Aids-gefährdet. Ihm machen vor allem die vielen Teenage-Schwangerschaften und die Gewalt sowie der Missbrauch von Mädchen und Frauen Sorgen. Ngatjizeko fordert Eltern und alle Interessenträger auf, dafür Sorge zu tragen, dass Jugendliche ihre Schullaufbahn mit Abschlüssen beenden.
Der Jugendsekretär Shifeta forderte den internationalen Währungsfonds und die Weltbank auf, sich mehr auf die Armutsbekämpfung zu konzentrieren, anstatt Handelsvorschriften aufzusetzen, die zwar Waren und Investitionen in Bewegung brächten, aber nicht den Armen nützten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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