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Rettungsringe gegen Flutgefahr

Zu Zeiten des Schulbeginns und in der Frühdämmerung des Jahres geht es um Frische, neues Leben, gute Vorsätze, stief Unschuld und bei dem smarten Regen, nochall zwischen Gewitter und Landregen, auch noch um saftiges Grün. Wenn das nix wär!
Es is die Saison der Kinder.
Jugend is erfinderisch, ganz egal ob in den Squatterkamps von Goreangab, in der Sackgasse von Eros oder beim Ausbüchsen aus dem Schülerheim, wie wir heute demonstrieren können. Die Donors - nicht Donders, bitte - also das sind die nimmermüden staatlichen und privaten internationalen Gönner, die den Menschen im Lande der Braven mos immer etwas Gutes antun wollen, aber gleichzeitig dafür sorgen, dass die Gutachten, Expertisen und Fachschriften, die dazu geliefert werden müssen, in der Regel von ihren eigenen Leuten erstellt werden. Ganz egal wie wenig Landeskenntnis diese Expatriates - sprich Expättriätts - also von auswärts Angestellte haben. Warum wir das so parmantach behaupten?

Weil wir Erfahrung haben, was sich die Regierung schon für Bären hat aufbinden lassen! Aus Skandinavien haben sich die Genossen das Stromverteilersystem der Zwischenhändler aufschwätzen lassen, angeblich im Interesse der Verbraucher! Niemand anders als der Verbraucher allein zahlt für den Zwischenhändler. Und dann haben die Schul- und Unterrichtsplaner der neuen Ära jede Menge Rat, Lehrpläne und was sonst von den Expättriätts -- angenommen, solange solcher Rat ja nicht von den Paukern und Pädagogen der alten Ära kam, als ob es die 100 Jahre zuvor in Namibia noch nie 'ne Schule gegeben hätte. Und jetzt jaulen wir Jahr für Jahr über den bleddy Schulbankrott. Aber jesslaik, wir kommen vom Thema ab.

Wenden wir uns der Findigkeit der Jugend zu. An den Epupa-Fällen zum Beispiel, wo junge Himba - aus den Augen von Stress-geplagten Euro-Touristen gesehen - in paradiesischen Verhältnissen lekker im Kunene baden. Direkt oberhalb der Fälle scheint da kaum Krokodilgefahr zu sein, deshalb tollen die Jungen im Wasser. Da das Schwimmen aber nich gerade zur überliefertern Ovahimba-Kultur oder sonstiger Urkultur im Lande gehört, haben die Ovanatjes 'nen Plan gemacht. Da sin mos die Expättriätts, die im ganzen Land das vulkanisierte Produkt des Überziehers, des FL, beziehungsweise des Kondoms verbreiten. Das nennen die Djerries, die das betreiben nochall moi Social Marketing. Bis in die letzte Landesecke hinein, wo der Mond mit der Stange weitergeschoben wird.

Jetzt haben die Himba-Kinder, die diese Effies noch nich brauchen, einen viel besseren Verwendungszweck gefunden, nämlich als Schwimmweste, die sich auch für die Stromschnellen oberhalb der Epupa-Fälle eignet, denn schließlich muss der Gummi für alle Lebenslagen strapazierfähig sein. Die scharfe Felskante oder der Krokodilzahn darf das Produkt net nich ritzen. Die Himba-Kanatjies verdienen 'ne Auszeichnung wegen der Entdeckung der Doppelnutzung des Mannsenprodukts. Das Weibsenprodukt, Femidom genannt, hat seine Doppelnutzung schon huka erfahren, denn der Metallring darin eignet sich als Arm- oder sonstiger Schmuckreif, wie Frauen im Caprivi-Zipfel sich schmücken.

Aber erstmal halt. Hier steht übermorgen ein wüst wichtiger Termin an, so halbpad zwischen Weihnachten, dem Fest der Liebe, und Valentinstag, dem Tag der Liebe. Am Freitag, 21. Januar is Weltknuddeltag. Echt. Die Yänkies, die den erfunden haben, reden vom "National Hugging Day". Warum der Tag so bleddy wichtig is, darüber kommt unterm Steinbock später mehr. Erst soll sich knuddeln wer kann

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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