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Röhl erneut Namibias beste Dressurreiterin
Röhl erneut Namibias beste Dressurreiterin

Röhl erneut Namibias beste Dressurreiterin

Windhoek - Alexandra Röhl ist auf Hengst Alpha So Cool zu den namibischen Dressur-Meisterschaften geritten. Mit viel Feingefühl für Pferd, Parcours und Dressur gelingt der Titelverteidigerin der zweite Titel-Coup in Folge.
Franziska Leinberger wird Zweite. Mehr als 30 reitsportbegeisterte Zuschauer hatten am Wochenende vom 24. Zum 25. September auf den Rängen Gymkhana Reitklubs in Windhoek Platz gefunden, um den insgesamt 21 Reitern in den Klassen beim Titelkampf um die namibische Dressurkrone anzufeuern. Der namibische Reitsportverband (NAMEF) hatte das Turnier ausgeschrieben und Punktrichterin aus Annika Adendorff aus Südafrika eingeflogen.
In der Advanced-Kategorie, der Königsklasse des namibischen Dressursports, stritten Alexandra Röhl auf "Alpha So cool" und Franziska Leinberger auf "Adcon Camelot" um die Titelmeriten - mit dem besseren Ende für Röhl. In den drei Wertungsprüfungen hatte sie am besten abgeschnitten hatte. "Das habe ich mir schon vorgenommen", so die Reiterin nach dem Wettkampf. Röhl hatte sich in Favoritenrolle wohl gefüllt und nichts anbrennen lassen. Zu gut sind Pferd und Reiterin mittlerweile eingespielt. Das Duo Leinberger und Adcon Camelot von Röhl eigentlich als "gleichstark" eingeschätzt, blieb nur der Vizemeistertitel.
In der Novice-Wertung, dem Unterbau der Advanced Kategorie gewann Kira Rohloff auf "Erongo Med Dusty, gefolgt von Anuschka Pinsenschaum auf "Horsemaster Astro". Pinsenschaum hatte den zweiten Wertungslauf gewonnen - im A-Test hatte sie sich allerdings nicht unter den besten Drei platzieren. Kira Rohloff hingegen schaffte es in allen drei Prüfungen auf das Podest, steigerte sich vom dritten Rang im A-Test über den zweiten Platz im B- zur Testsiegerin in C-Lauf. Der Titel im elf Reiter starkem Starterfeld geht demnach mehr als verdient an die talentierte Reiterin und "Erongo Med Dusty".
In der Childrens-Kategorie, dem Nachwuchs des Nachwuchses sozusagen, kämpfen sechs Pferde samt junger Reiter um den Meistertitel der Jugendwertung. Svenja Späth au "Seeis Andross" machte in den A-B-C-Tests die meisten Punkte. Keine der jungen Konkurrenten konnten Späth und Seeis Andross das Wasser reichen. Nadine Fleming auf Ginger sicherte sich mit Rang 2 im A-Test den Vizetitel.

Peter Schmieder

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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