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Rinderdiebstahl ganz einfach
Rinderdiebstahl ganz einfach

Rinderdiebstahl ganz einfach

Frank Steffen
Das Farmerbestehen ist in den letzten Jahren nicht einfacher geworden. Ein erfolgreicher Farmer ist heute ein vollwertiger Geschäftsführer eines Betriebes, mit dessen Handelsprodukten er sich bestens auskennen muss. Obendrein muss er das Finanzwesen verstehen sowie alle Personalfragen und Logistik-bezogenen Herausforderungen annehmen können. Nimmt der Beobachter noch die Landreform- und Bodensteuer-bedingten Herausforderungen mit in Betracht und knallt die Dürre als Bonus dazu, könnte man meinen, dass diese Menschen genügend zu tun haben.

Doppelt traurig ist es dann, wenn der Staat sich nicht dem systematischen Rinderdiebstahl durch Syndikate entgegenstellt. Es ist verachtenswert, wenn eine Staatsabteilung nach der anderen bei Gesprächen einräumt, dass Kontrollen und Systeme bestehen, womit systematischem Verbrechen Einhalt geboten werden könnte, dass man jedoch Gründe erkennt, warum genau dieses Vergehen nicht in den eigenen Zuständigkeitsbereich fällt!

Was ist passiert, dass kein einziger Beamter sich verpflichte fühlt zumindest den Finger zu heben und auf eine Unregelmäßigkeit hinzuweisen, damit ein Verbrechen verhindert oder aufgeklärt werden kann? Ist unser Beamtenapparat so rückgratlos, dass jeder nur noch das Nötigste verrichtet und jegliches Verbrechen toleriert, solange es nichts direkt mit ihm oder ihr zu tun hat?

Dies ist ein selbstausgestelltes Armutszeugnis der Polizei, des Veterinäramts, des Fleischrates und aller Schlachthöfe, die aus Faulheit und Gewinngier von einer Zusammenarbeit absehen, obwohl die Information griffbereit vorliegt, wodurch dem Landwirtschaftssektor weiterer Schaden erspart bleiben könnte.

Von Frank Steffen

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-21

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