Rinderfarmer verärgern Angola
Gouverneur verlangt Ende „illegaler Beweidung“ jenseits der Grenze
Namibische Rinder in Angola weiden zu lassen ist illegal, betonte der Gouverneur der Region Ohangwena, Usko Nghaamwa, als er vergangene Woche zu mehr als 200 kommunalen Farmern in dem Ort Omundaungilo sprach. Dem Regionalpolitiker zufolge wurde die Praxis bisher aufgrund „historischer Begebenheiten“ toleriert. Doch jüngst sei in Behördenkreisen des Nachbarlandes diesbezüglich ein „Missfallen“ geäußert worden.
Denn vergangene Woche fand in Lubango eine Sitzung der gemeinsamen Sicherheitskommission Angolas und Namibias statt. Dabei sollen Kommissionsmitglieder des Nachbarlandes ihren „Unmut“ gegenüber der „illegalen Beweidung“ zum Ausdruck gebracht haben. Anschließend seien Vertreter des namibischen Konsulats im angolanischen Ondjiva nach Namibia gereist, um den Gouverneur über die Angelegenheit zu informieren. Zudem wurde angekündigt, dass zwischen Nghaamwa und angolanischen Funktionären an einem noch unbekannten Datum ein Treffen stattfinden soll, um die Lage zu bereden. Die Region Ohangwena besitzt einen rund 260 Kilometer langen Grenzstreifen zu Angola.
Die Ansprache des Gouverneurs sollte den Farmern, die ihre Tiere bis zu 200 Kilometer ins angolanische Staatsgebiet treiben, als „Warnung“ dienen, die Aktivitäten „unverzüglich“ einzustellen. „Zwischen Angola und Namibia besteht ein friedliches Verhältnis und wir bitten euch (die Landwirte), diese Beziehung nicht aufs Spiel zu setzen“, sagte Nghaamwa am vergangenen Donnerstag und forderte die anwesenden Farmer auf, die Grenze mit ihren Rindern nicht zu überqueren.
Bei dem Treffen erklärten einige Farmer, dass sie bei ihren Weidezügen im Nachbarland bereits von Angolanern bedrängt und bedroht worden seien. Einigen sei aufgrund der fehlenden Erlaubnis sogar mit der Beschlagnahmung ihrer Tiere gedroht worden.
Denn vergangene Woche fand in Lubango eine Sitzung der gemeinsamen Sicherheitskommission Angolas und Namibias statt. Dabei sollen Kommissionsmitglieder des Nachbarlandes ihren „Unmut“ gegenüber der „illegalen Beweidung“ zum Ausdruck gebracht haben. Anschließend seien Vertreter des namibischen Konsulats im angolanischen Ondjiva nach Namibia gereist, um den Gouverneur über die Angelegenheit zu informieren. Zudem wurde angekündigt, dass zwischen Nghaamwa und angolanischen Funktionären an einem noch unbekannten Datum ein Treffen stattfinden soll, um die Lage zu bereden. Die Region Ohangwena besitzt einen rund 260 Kilometer langen Grenzstreifen zu Angola.
Die Ansprache des Gouverneurs sollte den Farmern, die ihre Tiere bis zu 200 Kilometer ins angolanische Staatsgebiet treiben, als „Warnung“ dienen, die Aktivitäten „unverzüglich“ einzustellen. „Zwischen Angola und Namibia besteht ein friedliches Verhältnis und wir bitten euch (die Landwirte), diese Beziehung nicht aufs Spiel zu setzen“, sagte Nghaamwa am vergangenen Donnerstag und forderte die anwesenden Farmer auf, die Grenze mit ihren Rindern nicht zu überqueren.
Bei dem Treffen erklärten einige Farmer, dass sie bei ihren Weidezügen im Nachbarland bereits von Angolanern bedrängt und bedroht worden seien. Einigen sei aufgrund der fehlenden Erlaubnis sogar mit der Beschlagnahmung ihrer Tiere gedroht worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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