Ringen um die Warehouse-Zukunft
Windhoek - Die Zukunft des Warehouse-Theaters in der Talstraße schwankt zwischen Neugestaltung und Niedergang. "Wir planen schon seit drei Monaten einen Umbau; wenn dieser jedoch ein Fehlschlag wird, werde ich das Warehouse wie es jetzt ist schließen müssen", sagte Betriebsleiter Ernst Herma jetzt auf AZ-Nachfrage. Grund seien die gestiegenen Ausgaben.
Momentanes Hauptproblem sei, dass die maximale Kapazität an Besuchern (250) längst nicht mehr ausreichend sei. Zur gleichen Zeit würden Kosten wie für Getränke und Künstlergagen stetig steigen. "Alle Preise gehen hoch, man kann aber leider nicht die Karten- und Eintrittspreise beliebig erhöhen", so Herma. Den Besuchern könne man allerdings keine Schuld geben, da die Veranstaltungen nicht selten nahezu ausverkauft seien. Ein anderes Problem sei, dass Herma das Warehouse nur an fünf Tagen in der Woche zur Verfügung habe (Mittwoch bis Sonntag), was natürlich eine Barriere für ein lukratives Lokal darstelle.
Um das Haus rentabel zu machen, plant Herma den Umbau zu einer neuen Kultur- und Unterhaltungsstätte mit Café, Restaurant, Tanzcafé und Warehouse. Das Projekt sei vom Gebäudeeigentümer, die Ohlthaver&List-Gruppe, bereits befürwortet worden. Allerdings müsse Herma die Finanzierung übernehmen. Dafür stehe er in Verhandlungen mit zwei potenziellen Partnern, erklärte er. Die Namen sowie weitere Details, zum Beispiel die Investitionssumme, wollte er noch nicht nennen.
Herma hatte den Betrieb der Kult(ur)stätte Ende 1991 übernommen und dessen Pforten im Jahr 1992 geöffnet. Das Theater wurde für viele Namibier und Touristen eine begehrte Anlaufstelle für unterhaltende Abende.
Momentanes Hauptproblem sei, dass die maximale Kapazität an Besuchern (250) längst nicht mehr ausreichend sei. Zur gleichen Zeit würden Kosten wie für Getränke und Künstlergagen stetig steigen. "Alle Preise gehen hoch, man kann aber leider nicht die Karten- und Eintrittspreise beliebig erhöhen", so Herma. Den Besuchern könne man allerdings keine Schuld geben, da die Veranstaltungen nicht selten nahezu ausverkauft seien. Ein anderes Problem sei, dass Herma das Warehouse nur an fünf Tagen in der Woche zur Verfügung habe (Mittwoch bis Sonntag), was natürlich eine Barriere für ein lukratives Lokal darstelle.
Um das Haus rentabel zu machen, plant Herma den Umbau zu einer neuen Kultur- und Unterhaltungsstätte mit Café, Restaurant, Tanzcafé und Warehouse. Das Projekt sei vom Gebäudeeigentümer, die Ohlthaver&List-Gruppe, bereits befürwortet worden. Allerdings müsse Herma die Finanzierung übernehmen. Dafür stehe er in Verhandlungen mit zwei potenziellen Partnern, erklärte er. Die Namen sowie weitere Details, zum Beispiel die Investitionssumme, wollte er noch nicht nennen.
Herma hatte den Betrieb der Kult(ur)stätte Ende 1991 übernommen und dessen Pforten im Jahr 1992 geöffnet. Das Theater wurde für viele Namibier und Touristen eine begehrte Anlaufstelle für unterhaltende Abende.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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