Rio-Tinto-Gruppe ist auf Sparkurs
Swakopmund/Arandis - Viele Angestellte der Rössing-Uranmine sind verunsichert, nachdem die Rio-Tinto-Gruppe, Hauptanteilhaber an der Mine, vergangene Woche angekündigt hat, bis zu zehn Prozent ihres Personals abzubauen. Die Gruppe beschäftigt weltweit etwa 77000 Personen, bei der Rössing-Mine sind derzeit ca. 1640 Personen tätig.
Als Grund für den Personalabbau hat Rio-Tino-Geschäftsführer Tom Albanese genannt, dass die Kosten in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen seien. Inwiefern diese Entscheidung die Angestellten der Rössing-Mine beeinflusst, ist allerdings noch unklar.
"Die Firma (Rössing) ist schon seit längerem damit beschäftigt, die Ausgaben zu reduzieren", teilte Unternehmenssprecher Jerome Mutumba auf AZ-Nachfrage mit. Und: "Es ist noch zu früh, zu sagen, wie wir betroffen sein werden. Aber es gibt derzeit noch keine Andeutung, dass wir Stellen streichen."
Rössing hatte Mitte Juni den Jahresbericht 2011 veröffentlicht und dabei angekündigt, dass die Firma trotz eines Nettoverlusts von 471 Millionen N$ noch Jobs schaffen wolle (AZ berichtete).
Als Grund für den Personalabbau hat Rio-Tino-Geschäftsführer Tom Albanese genannt, dass die Kosten in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen seien. Inwiefern diese Entscheidung die Angestellten der Rössing-Mine beeinflusst, ist allerdings noch unklar.
"Die Firma (Rössing) ist schon seit längerem damit beschäftigt, die Ausgaben zu reduzieren", teilte Unternehmenssprecher Jerome Mutumba auf AZ-Nachfrage mit. Und: "Es ist noch zu früh, zu sagen, wie wir betroffen sein werden. Aber es gibt derzeit noch keine Andeutung, dass wir Stellen streichen."
Rössing hatte Mitte Juni den Jahresbericht 2011 veröffentlicht und dabei angekündigt, dass die Firma trotz eines Nettoverlusts von 471 Millionen N$ noch Jobs schaffen wolle (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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