Riruako muss nach 7 Jahren noch warten
Windhoek - Der verstorbene Minister für Lokal- und Regionalverwaltung, John Pandeni, hat vor seinem Tod noch eine parlamentarische Antwort an die NUDO-Partei der Ovaherero verfasst und ihnen wenig Hoffnung gemacht, dass Chef Riruako und 39 andere traditionelle Führer der Ovaherero pauschal von der Regierung anerkannt werden. Gestern hat Pandenis Vizeminister Kazenambo Kazenambo eine ausführliche Antwort auf Fragen des NUDO-Abgeordneten Arnold Tjihuiko angeboten.
Riruako ist mit den 39 nicht anerkannten Häuptlingen vor sieben Jahren, im Dezember 2001, vor Gericht gezogen, um ihre staatliche Anerkennung zu erwirken. Das Gericht entschied, dass die Verhandlung mit der Regierung von vorn beginnen solle. Keiner der traditionellen Führer ist bisher jedoch anerkannt worden. Tjihuiko will nun wissen, ob Führer aus dieser Gruppe, die keine Parteigänger der SWAPO sind, eine Chance auf Anerkennung hätten.
Laut Kazenambos Auskunft hat nach dem Gerichtsentscheid eine Aussprache zwischen den traditionellen Führern und dem Ministerium stattgefunden. Einige, aber nicht alle, hätten durch das Ministerium formal und nach dem Gesetz die Anerkennung beantragt. Kazenambo konnte Tjihuiko jedoch (nach sieben Jahren) keinen Fall nennen, bei dem ein Antrag aus der Gruppe erfolgreich war. Er meldete lediglich, dass die Anträge dem Rat der traditionellen Führer zugeleitet worden seien.
Riruako ist mit den 39 nicht anerkannten Häuptlingen vor sieben Jahren, im Dezember 2001, vor Gericht gezogen, um ihre staatliche Anerkennung zu erwirken. Das Gericht entschied, dass die Verhandlung mit der Regierung von vorn beginnen solle. Keiner der traditionellen Führer ist bisher jedoch anerkannt worden. Tjihuiko will nun wissen, ob Führer aus dieser Gruppe, die keine Parteigänger der SWAPO sind, eine Chance auf Anerkennung hätten.
Laut Kazenambos Auskunft hat nach dem Gerichtsentscheid eine Aussprache zwischen den traditionellen Führern und dem Ministerium stattgefunden. Einige, aber nicht alle, hätten durch das Ministerium formal und nach dem Gesetz die Anerkennung beantragt. Kazenambo konnte Tjihuiko jedoch (nach sieben Jahren) keinen Fall nennen, bei dem ein Antrag aus der Gruppe erfolgreich war. Er meldete lediglich, dass die Anträge dem Rat der traditionellen Führer zugeleitet worden seien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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